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Dissertation Mollenhauer.pdf

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deutlichen Unterschiede des absoluten E-Moduls am Versuchsanfang kann die<br />

relative Abnahme des absoluten E-Moduls nach Gleichung 5.2 berechnet werden.<br />

E(N)<br />

= E0 − ∆E<br />

⋅N<br />

Gleichung 5.1<br />

⎛ ∆E<br />

⎞<br />

E(N) = E0 ⋅<br />

⎜1−<br />

⋅N<br />

⎟<br />

Gleichung 5.2<br />

⎝ E0<br />

⎠<br />

Exemplarisch für die Temperatur T = +5°C und die Fr equenz f = 10 Hz zeigt<br />

Abbildung 5-5 den Zusammenhang zwischen den in den Zug-Schwellversuchen<br />

gemessenen relativen linearen Abnahmen des absoluten E-Moduls und den bis zum<br />

Makroriss ertragbaren Lastwechselzahlen für sechs Asphaltvarianten. Die ermittelten<br />

Neigungen der linearen Abnahme der absoluten E-Moduln weisen einen engen<br />

Zusammenhang mit der ertragbaren Lastwechselzahl auf, der durch eine Potenzfunktion<br />

beschrieben werden kann. Für alle sechs untersuchten Asphalte werden<br />

dabei hohe Bestimmtheitsmaße erreicht. Auffällig ist, dass die Exponenten Werte um<br />

-1 annehmen. Dies erlaubt den Schluss, dass der Zusammenhang zwischen relativer<br />

Abnahme des absoluten E-Moduls und ertragbarer Lastwechselzahl vereinfacht mit<br />

Gleichung 5.3 beschrieben werden kann.<br />

Abbildung 5-5<br />

Zusammenhang zwischen der im Zug-Schwellversuch ertragbaren<br />

Lastwechselzahl N Makro mit der relativen Abnahme des absoluten E-Moduls<br />

∆E/E 0<br />

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