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Rob legte auf, und Jillian saß wie gelähmt da, den Telefonhörer<br />

noch in der Hand.<br />

Was geht denn jetzt ab? Ich vertraue dir mein Leben an, Gott, und<br />

dann machst du so was? Das ist doch total unfair!<br />

Sie blieb regungslos sitzen, bis 20 Minuten später ein Klopfen an<br />

der Tür ertönte. Sie wischte sich über die Augen und ging zur Tür.<br />

»Es tut mir so leid, dass ich dir das angetan habe«, sagte Rob. »Ich<br />

hätte niemals am Telefon damit anfangen dürfen!«<br />

Sie trat zurück und schloss mechanisch die Tür hinter ihm.<br />

»Es … es tut mir so leid, aber ich kann unsere Beziehung nicht weitergehen<br />

lassen.«<br />

»Aber … aber warum denn?«, fragte Jillian. Eine Träne rollte über<br />

ihre Wange.<br />

»Ich … ich habe das Gefühl, dass wir einander nicht guttun. Wir<br />

helfen uns nicht gegenseitig dabei, Gott näherzukommen.«<br />

Plötzlich musste Jillian lachen. »Du meinst, weil wir geistlich auf<br />

unterschiedlichen Ebenen sind? Aber das können wir hinkriegen!«<br />

Rob sah sie verwirrt an. »Ich habe seit Beginn unserer Beziehung<br />

versucht, mit dir über diese Dinge zu reden.«<br />

»Aber ich wollte das nicht«, sagte Jillian grinsend.<br />

Rob starrte sie an, als wäre sie komplett irre. »Du wolltest nicht?«<br />

»Nein. Ich kannte Gott ja nicht mal richtig. Was hätte ich also über<br />

ihn sagen sollen?«<br />

»Was … und …?«<br />

»Ich habe gestern Abend Gott als Herrn meines Lebens angenommen.<br />

Ich bin Christin geworden!« Jetzt lachte und weinte sie gleichzeitig.<br />

»Aber ich dachte …« Rob legte die Stirn in Falten. »Ich hatte angenommen,<br />

du seiest schon Christ. Du bist in die Jugendgruppe gegangen,<br />

hast in der Bibel gelesen usw.«<br />

»Ja, ich dachte auch, dass das alles ist. Aber gestern hat mir Lisa<br />

erklärt, dass ich eine Herzens-Entscheidung treffen muss und dass<br />

es nicht darum geht, ein gutes Mädchen zu sein. Ich musste das Geschenk<br />

von Jesus annehmen.«<br />

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