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Der Polizist nickte langsam. »Okay, Sie können entweder einfach<br />

bezahlen oder Widerspruch einlegen.«<br />

»Ach, kommen Sie, Officer, die letzten fünf Male hat sie nur eine<br />

Verwarnung bekommen!«, frotzelte Brittany.<br />

Halt den Mund, Brittany!<br />

Der Beamte starrte nach hinten. »Haben Sie etwas gesagt?«<br />

»Ich?«, fragte Brittany. »Nein!«<br />

»Das Datum steht auf dem Ticket«, sagte er. »Fahren Sie vorsichtig!«<br />

»Okay«, murmelte Jillian.<br />

Ian und Brittany kicherten hinten herum, und Rob und Jillian<br />

schwiegen sich auf der Weiterfahrt an. Jillian fuhr 40 km/h. Bei Robs<br />

Wohnung angekommen, sagte er nur knapp »Gute Nacht« und stieg<br />

aus.<br />

»Was ist denn mit dem los?«, fragte Brittany.<br />

Was ist mit dir los?, wollte Jillian sie fragen. Doch sie hielt den<br />

Mund.<br />

Brief 9<br />

Moderthal, du eingebildeter Pfau,<br />

deine hochtrabenden Pläne zur Erringung der Weltherrschaft sind<br />

mir vollkommen egal! Deine Aufgabe ist es nicht, alles an dich zu reißen!<br />

Du sollst Jillian und ihre Trabanten ruinieren. Tu das einfach!<br />

Alles, was du tust, um einen von ihnen in die Irre zu führen, hat<br />

einen Domino-Effekt auf die anderen. Die Teenager-Schädlinge halten<br />

sich für unabhängige Denker. Doch all ihre Entscheidungen werden<br />

von der Gruppe bestimmt. Wenn wir sie erst mal in dem Strom<br />

des Gruppendrucks haben, übernimmt die Strömung den Rest.<br />

Übrigens sind die Erwachsenen nicht viel besser. Sie sind von der<br />

Meinung anderer ebenso abhängig und ebenso blind für die Ansicht<br />

des Feindes.<br />

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