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Ein Feuerwehrauto hielt neben ihnen, und gleich dahinter der<br />

Krankenwagen.<br />

»Schnell!«, brüllte Ian. »Er stirbt!«<br />

Hinter den Notärzten kamen zwei Polizisten. »Okay, bleiben Sie<br />

jetzt bitte zurück«, sagten sie zu Ian. »Sind Sie sein Freund?«<br />

Der Notarzt fühlte Robs Puls.<br />

»Ja, ich … äh …«<br />

»Wie ist sein Name?«<br />

»Rob. Rob Gonzales. Er ist doch nicht … ist er?«<br />

Die Ärzte zogen Rob eine Sauerstoffmaske über das Gesicht. »Der<br />

Puls wird schwächer. Hinein mit ihm.« Sie hoben ihn auf eine Bahre<br />

und trugen ihn zum Krankenwagen.<br />

Wie ist das alles nur passiert? Warum ist er nur mitten in der Nacht<br />

auf der Straße rumgelaufen?<br />

»Was für einen Wagen fährt Mr. Gonzales?«, wollte der Polizist<br />

wissen.<br />

»Einen schwarzen Impala. Tiefergelegt.«<br />

»Der steht ein paar Kilometer die Straße runter. Vermutlich liegen<br />

geblieben.« Der Beamte deutete auf Baileys Wagen. »Sind Sie in diesem<br />

Auto gefahren?«<br />

Ian nickte.<br />

»Und dieser junge Mann war der Fahrer?«<br />

Ian sah Bailey an, der an einem Baum lehnte und sich erbrach,<br />

während ein anderer Polizist wartend danebenstand. »Hm-hm.«<br />

Der Polizist leuchtete Ian mit der Taschenlampe ins Gesicht.<br />

»Haben Sie getrunken?«<br />

»Nicht viel … wird er durchkommen?«, fragte Ian. »Ich dachte<br />

schon, er wäre tot. Aber der Arzt sagte gerade etwas von einem schwachen<br />

Puls. Dann lebt er doch noch, oder?« Ian hörte selbst, dass er<br />

lallte. Er zitterte am ganzen Körper.<br />

»Sie tun alles für ihn, was menschenmöglich ist. Beantworten Sie<br />

mir jetzt meine Frage. Hat der Fahrer des Wagens getrunken?«<br />

»Ja. Ja, hat er. Okay? Ich habe ihn nicht daran gehindert, ins Auto<br />

zu steigen. Es ist meine Schuld. Es ist alles meine Schuld.«<br />

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