Untitled

flucht er weniger und spendet mehr, aber das ist für uns nicht bedrohlich.
Mit solchen Peanuts können wir daher gut leben. Der Feind
da gegen beruft sie dazu, radikal anders zu sein. Die revolutionären
Ver änderungen sind es, die uns Sorgen bereiten.
Der Feind will nicht nur ein bisschen von ihnen. Er will alles!
Ian hat genug Berührungspunkte mit der Christenheit gehabt, sodass
er völlig dagegen immunisiert worden ist. Wenn er einen Christen wie
Rob trifft, denkt er sofort: »Das kenne ich schon.« Was natürlich nicht
stimmt. Er hat eine tiefe geistliche Sehnsucht. Bisher haben seine Begegnungen
mit Christen ihn nicht spüren lassen, dass diese Sehnsucht
gestillt werden könnte. Satan sei Dank! Er sieht sich also anderswo um.
Perfekt!
Ian ist Sportler. Das kann nachteilig sein, wenn die Selbst disziplin
auf andere Lebensbereiche abfärbt. Oder wenn die Kameradschaft
im Team in die Richtung der Gemeinschaft geht, die der Feind propagiert.
Zum Glück hat der sportliche Erfolg bislang Ians Ego stark
aufgebläht. Er ist zwar nicht so oberflächlich wie die meisten seiner
Teamkameraden, aber genauso ichbezogen. Seine Eltern und Lehrer
finden, dass er ein »guter junger Mann« ist. Das bedeutet nur, dass er
kein Serienmörder ist, soweit sie wissen! So wie wir sie gelehrt haben,
sind für sie die vom Feind verliehenen Begabungen und der Erfolg viel
wichtiger als Charakter und Werte.
Mit großer Freude sehe ich Ians Interesse am Okkulten. Es gibt
keine bessere Hintertür in ihre Köpfe! Ich stimme dir zu, Moderthal:
Es ist Zeit, das Ouija-Brett wieder hervorzuholen!
Wir haben die Kontrolle!
Prinz Ishbane
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