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Arm. »Wir bringen dich von dieser Fanatikerin weg.« Die Frau rempelte<br />

Jillian hart an, und Joey begann zu weinen.<br />

Brittany schüttelte die Hand der Frau ab. »Lassen Sie mich los, ich<br />

komme nicht mit.«<br />

»Sie können das Mädchen anzeigen, wenn Sie wollen«, sagte die<br />

andere Frau.<br />

»Ich sage den Termin ab«, sagte Brittany nur.<br />

»Aber das ist doch gar nicht nötig. Wir haben alles unter Kontrolle.<br />

Sie kann Ihnen überhaupt nichts anhaben.«<br />

»Ich werde es nicht tun.«<br />

»Dann müssen wir Ihnen aber eine Bearbeitungsgebühr berechnen.«<br />

»Kein Problem«, sagte Brittany und stellte sich sehr aufrecht neben<br />

Jillian und Joey.<br />

Jillian reichte ihr Joey. »Hier, halt ihn mal, bis wir am Auto sind.«<br />

Brittany wandte Skyla, Marie und der anderen Frau den Rücken zu.<br />

»Geh nicht, Britt«, flehte Skyla. »Du machst einen großen Fehler!<br />

Das wirst du noch bereuen!«<br />

Jillian führte Brittany schweigend zu ihrem Auto, das an der Straße<br />

stand. Nachdem diese eingestiegen war, verriegelte Jillian erst mal die<br />

Türen, bevor sie Joey in seinen Kindersitz verfrachtete. Dann fuhr sie<br />

schnell los.<br />

Im Rückspiegel sah Brittany, wie Skyla mit den beiden Frauen<br />

sprach. Irgendwie kam es ihr so vor, als würden sie alle unter einer<br />

Decke stecken. Jillian fuhr erst einige Kilometer, dann hielt sie an und<br />

atmete tief durch.<br />

»Interessant, wie leicht sie es einem machen, eine freie Wahl zu<br />

treffen – solange es ihre Wahl ist!«, sagte sie und wandte sich dann<br />

Brittany zu. »Ist alles okay?«<br />

Brittany starrte geradeaus und begann plötzlich zu weinen. Jillian<br />

beugte sich zu ihr rüber und umarmte sie fest. Sie spürte, wie ihre<br />

Freundin zitterte.<br />

»Beinahe hätte ich …«, schluchzte sie.<br />

»Aber du hast nicht, Britt. Du hast es nicht getan!«<br />

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