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Pass auf, dass die Erwachsenen nie nach einem gemeinsamen Nenner
mit den Teens suchen. Sie dürfen nicht über Filme, Musik und
Spiele der Jugendlichen Bescheid wissen und sie am Ende gar als Diskussionsgrundlage
benutzen! Sie sollen immer reden, nie zuhören.
Antworten geben und nie fragen. Ihre Meinung aufdrängen, bis das
Gewinde der Schraube durchdreht und nicht mehr greift.
Statt Wärme und Ehrlichkeit sollen sie den Jungschädlingen das
Gefühl vermitteln, dass sie fast unerträglich sind. Sie dürfen auf keinen
Fall von ihren eigenen Fehlern, Kämpfen und Erfahrungen erzählen,
und schon gar nicht darf durchsickern, dass auch sie immer
noch versagen und lernen.
Ach, ich liebe das Fernsehen! Selbst wenn nur noch moralisch
einwandfreie Programme laufen würden, würde es immer noch den
Zweck erfüllen, die Schädlinge von der Kommunikation miteinander
abzuhalten. Bedeutsame Gespräche erfordern immer Zeit. Aber Eltern
und Teenager verbringen so gut wie nie einfach Zeit miteinander.
Oder kennst du eine Familie, die oft zusammen spazieren geht oder so
etwas? Wenn sie nicht vor der Glotze sitzen, gehen sie ihren eigenen
Beschäftigungen nach. Das gemeinsame Abendessen ist wie eine Bushaltestelle.
Gespräche beschränken sich auf das Nötigste. Eilig, oberflächlich.
Perfekt!
Was tun wir nun aber im Hinblick auf diese unsägliche Jugendgruppe,
die Greg und Kristi sowie ihresgleichen leiten? Isoliere zuerst
die Jungschädlinge von den Erwachsenen. Lass sie denken, dass die
Gesamtgemeinde sie nichts angeht. Uninteressant. Überflüssig, dort
rumzusitzen. Der Feind will die Kluft zwischen den Generationen
in seiner Verbotenen Gemeinschaft überbrücken. Wir wollen sie erweitern.
Was den Jugendpastor angeht – er soll nur weiter Geschichten erzählen,
Spiele machen, die Kids beim Pizza-Essen freihalten und lauter
lustige Dinge tun – Hauptsache, er lehrt sie nicht wirklich die Worte
aus dem Verbotenen Buch.
Es freut mich zu hören, dass immerhin wenigstens Jillian seltener
im Verbotenen Buch liest. Es sei denn, um sich für Tests vor zubereiten.
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