07.10.2021 Aufrufe

Nachhaltigkeitsbericht 2020

Die Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) veröffentlicht das zweite Jahr infolge als bisher einzige Universität in Österreich einen nach GRI-Standards auditierten Nachhaltigkeitsbericht. Entlang der fünf Bereiche (1) Lehre und Studium, (2) Forschung, (3) Austausch mit der Gesellschaft, (4) Betrieb und (5) Organisationskultur gibt der Nachhaltigkeitsbericht einen Überblick über die vielfältigen Nachhaltigkeitsaktivitäten an der BOKU, zeigt Erfolge sowie Potentiale zur Verbesserung auf. Mit einer regelmäßigen Berichterstattung können wir die Fortschritte im Nachhaltigkeitskontext laufend messen und überprüfen, ob gesetzte Maßnahmen auch den gewünschten Effekt haben; und das auf transparente Art und Weise! Damit setzt die BOKU einen weiteren wichtigen Schritt, um aktiv ihre gesellschafltiche Verantwortung wahrzunehmen und eine nachhaltige Zukunft mitzugestalten. Schauen Sie rein und machen Sie sich selbst ein Bild!

Die Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) veröffentlicht das zweite Jahr infolge als bisher einzige Universität in Österreich einen nach GRI-Standards auditierten Nachhaltigkeitsbericht.

Entlang der fünf Bereiche (1) Lehre und Studium, (2) Forschung, (3) Austausch mit der Gesellschaft, (4) Betrieb und (5) Organisationskultur gibt der Nachhaltigkeitsbericht einen Überblick über die vielfältigen Nachhaltigkeitsaktivitäten an der BOKU, zeigt Erfolge sowie Potentiale zur Verbesserung auf.

Mit einer regelmäßigen Berichterstattung können wir die Fortschritte im Nachhaltigkeitskontext laufend messen und überprüfen, ob gesetzte Maßnahmen auch den gewünschten Effekt haben; und das auf transparente Art und Weise!

Damit setzt die BOKU einen weiteren wichtigen Schritt, um aktiv ihre gesellschafltiche Verantwortung wahrzunehmen und eine nachhaltige Zukunft mitzugestalten.

Schauen Sie rein und machen Sie sich selbst ein Bild!

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Digitalisierung in Zeiten von Corona<br />

Als zentraler IT-Ansprechpartner der<br />

Universität für Bodenkultur hat die<br />

durch COVID-19 ausgelöste Krise<br />

auch die BOKU IT in der Erfüllung ihrer<br />

Aufgaben vor neue Herausforderungen<br />

gestellt. Im Rahmen der akuten<br />

Krisenbewältigung hat die BOKU IT<br />

mit Beginn der Coronapandemie drei<br />

Zielsetzungen als klare Eckpfeiler für<br />

transparente und effiziente Entscheidungsfindungsprozesse<br />

und Priorisierungen<br />

definiert:<br />

» IT-Betrieb aufrechterhalten<br />

» Lehre und Forschung weiterhin ermöglichen<br />

» Menschen schützen, indem die Bereitstellung<br />

digitaler Tools die Eindämmung<br />

von COVID-19 unterstützt<br />

Auf Basis dieser Zielsetzungen wurden<br />

organisatorische, kommunikationsrelevante<br />

und technische Sofortmaßnahmen<br />

getroffen:<br />

» Homeoffice ermöglichen, sofern vertretbar<br />

» Einstellen von Services mit Präsenzerfordernis<br />

oder unmittelbarer<br />

Kund*inneninteraktion<br />

» Aussetzen aller verschiebbaren, kritischen<br />

Systemwartungen, um keine<br />

technische Notsituation zu provozieren<br />

» Gründung und Einsetzen eines BOKU<br />

IT-Krisenstabes<br />

» Etablierung von Sonderregeln zum<br />

Schutz aller<br />

» Bereitstellung und Förderung alternativer<br />

digitaler Kommunikationswege<br />

» Einrichtung von Bypässen, Ausbau<br />

VPN-Verbindungen, Fernzugriff auf<br />

Rechner<br />

Generell wurde die Digitalisierungsoffensive<br />

der BOKU durch die COVID-<br />

19-Pandemie beschleunigt. Viele der<br />

geplanten Digitalisierungsmaßnahmen<br />

konnten <strong>2020</strong> umgesetzt werden, einige<br />

wurden sogar vorgezogen. Gleichzeitig<br />

mussten andere Vorhaben verschoben<br />

werden.<br />

Digitale Kommunikation als zentrales Werkzeug<br />

Die wichtigste Schutzmaßnahme<br />

gegen die Ausbreitung des Coronavirus<br />

ist schlicht Distanz. IT kann hier<br />

einen wichtigen Beitrag leisten, indem<br />

zentrale universitäre Kommunikationsprozesse<br />

wie Lehrveranstaltungen,<br />

Meetings und Prüfungen, aber auch<br />

Serviceprozesse auf digitale Alternativen<br />

umgestellt werden.<br />

Wenn eine Schlüsseltechnologie mit<br />

der Coronakrise in Verbindung gebracht<br />

wird, dann ist dies sicher Videoconferencing.<br />

In unterschiedlichen<br />

Ausprägungen auch an der BOKU seit<br />

vielen Jahren im extensiven Einsatz,<br />

wurde die Technologie „über Nacht“<br />

zum Hauptträger universitärer Kommunikationsprozesse.<br />

Aus Gründen der<br />

Kurzfristigkeit und Skalierbarkeit wurde<br />

zur Bewältigung der enormen zu erwartenden<br />

Lastspitze ausschließlich unter<br />

Cloudanbietern ausgewählt. Aufgrund<br />

von Qualität und Bedienungsfreundlichkeit<br />

fiel die Entscheidung letztlich<br />

auf den Anbieter „Zoom“. Die an der<br />

BOKU betriebene Open Source Videoconferencing-Lösung<br />

BigBlueButton<br />

blieb erhalten und wurde ebenfalls<br />

ausgebaut. Wenn Cloudlösungen aus<br />

Datenschutzgründen und zur Informationssicherheit<br />

unerwünscht oder eine<br />

intensive Einbindung in das BOKU-E-<br />

Learningsystem BOKUlearn (Moodle)<br />

erwünscht sind, bietet sich die Nutzung<br />

von Big-BlueButton an.<br />

Nach der Einführung flächendeckender<br />

Videoconferencing-Möglichkeiten<br />

(Software) sowie dem massiven Ausbau<br />

bestehender Systeme insbesondere<br />

für den Lehr- und Prüfungsbetrieb<br />

ist der Ausbau von physischen Videoconferencing-Räumen<br />

und Hardware-Videoconferencing<br />

Anlagen für den<br />

hybriden Betrieb geplant.

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