07.10.2021 Aufrufe

Nachhaltigkeitsbericht 2020

Die Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) veröffentlicht das zweite Jahr infolge als bisher einzige Universität in Österreich einen nach GRI-Standards auditierten Nachhaltigkeitsbericht. Entlang der fünf Bereiche (1) Lehre und Studium, (2) Forschung, (3) Austausch mit der Gesellschaft, (4) Betrieb und (5) Organisationskultur gibt der Nachhaltigkeitsbericht einen Überblick über die vielfältigen Nachhaltigkeitsaktivitäten an der BOKU, zeigt Erfolge sowie Potentiale zur Verbesserung auf. Mit einer regelmäßigen Berichterstattung können wir die Fortschritte im Nachhaltigkeitskontext laufend messen und überprüfen, ob gesetzte Maßnahmen auch den gewünschten Effekt haben; und das auf transparente Art und Weise! Damit setzt die BOKU einen weiteren wichtigen Schritt, um aktiv ihre gesellschafltiche Verantwortung wahrzunehmen und eine nachhaltige Zukunft mitzugestalten. Schauen Sie rein und machen Sie sich selbst ein Bild!

Die Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) veröffentlicht das zweite Jahr infolge als bisher einzige Universität in Österreich einen nach GRI-Standards auditierten Nachhaltigkeitsbericht.

Entlang der fünf Bereiche (1) Lehre und Studium, (2) Forschung, (3) Austausch mit der Gesellschaft, (4) Betrieb und (5) Organisationskultur gibt der Nachhaltigkeitsbericht einen Überblick über die vielfältigen Nachhaltigkeitsaktivitäten an der BOKU, zeigt Erfolge sowie Potentiale zur Verbesserung auf.

Mit einer regelmäßigen Berichterstattung können wir die Fortschritte im Nachhaltigkeitskontext laufend messen und überprüfen, ob gesetzte Maßnahmen auch den gewünschten Effekt haben; und das auf transparente Art und Weise!

Damit setzt die BOKU einen weiteren wichtigen Schritt, um aktiv ihre gesellschafltiche Verantwortung wahrzunehmen und eine nachhaltige Zukunft mitzugestalten.

Schauen Sie rein und machen Sie sich selbst ein Bild!

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25<br />

9<br />

Advanced Biorefineries: Chemistry & Materials<br />

20<br />

10<br />

Biomolecular Technology of Proteins<br />

ECTS für Pflichtfächer<br />

ohne ITD<br />

ECTS für Pflichtfächer<br />

mit ITD<br />

3<br />

8<br />

11<br />

9<br />

15<br />

8<br />

8<br />

10<br />

AgriGenomics<br />

Bioprocess Engineering<br />

Biomaterials and Biointerfaces<br />

Transitions to Sustainability<br />

14<br />

Human River Systems in the 21 th Century<br />

0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % 100 %<br />

Abbildung 18: Anteil der Lehrveranstaltungen mit inter- und/oder transdisziplinärem Charakter<br />

(in ECTS) an den Pflichtfächern in den sechs Doktoratsschulen und im Doktoratskolleg<br />

BioToP (Stand <strong>2020</strong>)<br />

Im Rahmen der Berichtserstellung des<br />

Vorjahres wurden außerdem die Pflichtlehrveranstaltungen<br />

der Doktoratsschulen<br />

und des -kollegs BioToP in Bezug auf<br />

ihren inter- und transdisziplinären Charakter<br />

genauer unter die Lupe genommen.<br />

Dazu wurden die Beschreibungen<br />

der einzelnen Lehrveranstaltungen herangezogen.<br />

Der hohe Anteil an Pflichtlehrveranstaltungen<br />

mit inter- bzw. transdisziplinärem<br />

Charakter macht deutlich,<br />

dass in den Doktoratsschulen viel Wert<br />

darauf gelegt wird (siehe Abbildung 18).<br />

Der disziplinübergreifende Austausch<br />

und die Vernetzung im Rahmen vieler<br />

Lehrveranstaltungen ergibt sich oftmals<br />

schon durch den diversen disziplinären<br />

Hintergrund der Teilnehmer*innen (sowohl<br />

bei den Studierenden als auch im<br />

Lehrkörper). Beispiele dafür sind Doktoratsseminare<br />

und sogenannte Journal<br />

Clubs.<br />

Im Wintersemester <strong>2020</strong>/21 nahmen<br />

143 Doktoratsstudierende an Doktoratsschulen<br />

bzw. am Doktoratskolleg BioToP<br />

teil - das sind 17 % aller Doktoratsstudierenden<br />

(siehe Abbildung 19). Damit<br />

sind der Anteil sowie die absolute Zahl<br />

der Studierenden in Doktoratsschulen<br />

bzw. -kolleg im Vergleich zum Vorjahr<br />

angestiegen. In den kommenden Jahren<br />

soll dieser Anteil kontinuierlich weiter<br />

steigen.<br />

Zusätzlich ist die Einrichtung weiterer<br />

Doktoratsschulen geplant. Die Ausschreibung<br />

dafür wurde <strong>2020</strong> veröffentlicht.<br />

Durch die wachsenden Doktoratsprogramme<br />

ist mit einem vermehrten<br />

Anteil an Studierenden, die im inter- und<br />

transdisziplinären Kontext studieren und<br />

forschen sowie mit einer stärkeren disziplinübergreifenden<br />

Vernetzung zu rechnen.<br />

Insbesondere die Doktoratsschule Transition<br />

to Sustainability (T2S) zielt<br />

darauf ab, inter- und transdisziplinäre<br />

Lehr- und Forschungsansätze im Feld<br />

nachhaltiger Entwicklung zu fördern. Es<br />

werden einerseits konzeptionell innovative,<br />

theoretische und methodische Ansätze<br />

der Nachhaltigkeit verfolgt und andererseits<br />

empirische Erkenntnisse für die<br />

Transition zur Nachhaltigkeit generiert.<br />

1000<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

741<br />

126<br />

717<br />

143<br />

2019 <strong>2020</strong><br />

Studierendenzahl Doktoratsschulen<br />

& -kolleg<br />

Studierendenzahl sonstige<br />

BOKU Doktoratsstudien<br />

Abbildung 19: Doktoratsstudierende in<br />

Doktoratsschulen und Doktoratskolleg<br />

BioToP, Stand WiSe <strong>2020</strong>/21<br />

SDG-Highlight:<br />

Transition to Sustainability (T2S)

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