07.10.2021 Aufrufe

Nachhaltigkeitsbericht 2020

Die Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) veröffentlicht das zweite Jahr infolge als bisher einzige Universität in Österreich einen nach GRI-Standards auditierten Nachhaltigkeitsbericht. Entlang der fünf Bereiche (1) Lehre und Studium, (2) Forschung, (3) Austausch mit der Gesellschaft, (4) Betrieb und (5) Organisationskultur gibt der Nachhaltigkeitsbericht einen Überblick über die vielfältigen Nachhaltigkeitsaktivitäten an der BOKU, zeigt Erfolge sowie Potentiale zur Verbesserung auf. Mit einer regelmäßigen Berichterstattung können wir die Fortschritte im Nachhaltigkeitskontext laufend messen und überprüfen, ob gesetzte Maßnahmen auch den gewünschten Effekt haben; und das auf transparente Art und Weise! Damit setzt die BOKU einen weiteren wichtigen Schritt, um aktiv ihre gesellschafltiche Verantwortung wahrzunehmen und eine nachhaltige Zukunft mitzugestalten. Schauen Sie rein und machen Sie sich selbst ein Bild!

Die Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) veröffentlicht das zweite Jahr infolge als bisher einzige Universität in Österreich einen nach GRI-Standards auditierten Nachhaltigkeitsbericht.

Entlang der fünf Bereiche (1) Lehre und Studium, (2) Forschung, (3) Austausch mit der Gesellschaft, (4) Betrieb und (5) Organisationskultur gibt der Nachhaltigkeitsbericht einen Überblick über die vielfältigen Nachhaltigkeitsaktivitäten an der BOKU, zeigt Erfolge sowie Potentiale zur Verbesserung auf.

Mit einer regelmäßigen Berichterstattung können wir die Fortschritte im Nachhaltigkeitskontext laufend messen und überprüfen, ob gesetzte Maßnahmen auch den gewünschten Effekt haben; und das auf transparente Art und Weise!

Damit setzt die BOKU einen weiteren wichtigen Schritt, um aktiv ihre gesellschafltiche Verantwortung wahrzunehmen und eine nachhaltige Zukunft mitzugestalten.

Schauen Sie rein und machen Sie sich selbst ein Bild!

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Die Rolle der BOKU im Projekt<br />

Die BOKU beteiligt sich derzeit mit 3 Patenschaften<br />

und zusätzlich 6 Mitwirkungen<br />

(SDG-Gruppen) am Projekt UniNEtZ.<br />

3 Patenschaften<br />

Für die Patenschaften wurden drei neue<br />

PhD-Stellen geschaffen, die sich über die<br />

Laufzeit von drei Jahren gezielt mit dem<br />

Wissensaufbau zu SDG 2 „Kein Hunger“<br />

(Centre for Development Research,<br />

zukünftig Institut für Entwicklungsforschung),<br />

SDG 6 „Sauberes Wasser und<br />

Sanitäreinrichtungen“ (Department für<br />

Wasser-Atmosphäre-Umwelt) und SDG<br />

15 „Leben am Land“ (Department für<br />

Wald- und Bodenwissenschaften) beschäftigen.<br />

SDG-Gruppen<br />

Die Entwicklung der Optionen geschieht<br />

in den jeweiligen SDG-Gruppen. Im<br />

Rahmen einer sogenannten Mitwirkung<br />

tragen die Wissenschaftler*innen inhaltlich<br />

zur Ausarbeitung der Optionen bei.<br />

Neben den drei oben beschriebenen<br />

Patenschaften wirkt die BOKU aktiv in<br />

insgesamt sechs SDGs-Gruppen mit:<br />

SDG 1 „Keine Armut“, SDG 4 „Hochwertige<br />

Bildung“, SDG 7 „Bezahlbare und<br />

saubere Energie“, SDG 11 „Nachhaltige<br />

Städte und Gemeinden“, SDG 12 „Verantwortungsvolle<br />

Konsum- und Produktionsmuster“,<br />

SDG 13 „Maßnahmen zum<br />

Klimaschutz“.<br />

AG Dialog & AG Methoden<br />

Zusätzlich gibt es im UniNEtZ-Projekt<br />

zwei Arbeitsgruppen: die AG Dialog<br />

und die AG Methoden. Die AG Dialog<br />

beschäftigt sich mit der Gestaltung der<br />

internen Kommunikation – also zwischen<br />

den Wissenschaftler*innen<br />

– und der externen Kommunikation<br />

mit den Stakeholdern aus Wirtschaft,<br />

Verwaltung, Politik und Gesellschaft.<br />

Die AG Methoden ist für<br />

die Entwicklung der wissenschaftlichen<br />

Herangehensweisen zur Erstellung<br />

des Optionenberichts und der<br />

Darstellung von Interaktionen zwischen<br />

Handlungsoptionen und den SDG-Unterzielen<br />

zuständig. Vertreter*innen der<br />

BOKU sind in beiden Arbeitsgruppen,<br />

teils in leitender Funktion involviert.<br />

Projektkoordination<br />

Die Koordination von UniNEtZ-Aktivitäten<br />

an der BOKU erfolgt durch einen<br />

SDG-Koordinator im Büro des Rektorates<br />

und monatliche Treffen der<br />

BOKU-UniNEtZ-Arbeitsgruppe, in der<br />

sich alle am UniNEtZ beteiligten BOKU-<br />

Angehörigen regelmäßig austauschen<br />

und abstimmen. Da die BOKU auch den<br />

derzeitigen Vorsitzenden des UniNEtZ-<br />

Rates stellt, ist sie auch wesentlich in die<br />

strategische Leitung des Projektes eingebunden.<br />

Eine Patenschaft bedeutet,<br />

dass die Institution Wissen<br />

sowie Aktivitäten österreichweit<br />

zum jeweiligen SDG koordiniert<br />

und zusammenträgt.<br />

Eine Mitwirkung beschreibt<br />

die inhaltliche Mitarbeit an<br />

einem bestimmten SDG.<br />

Die SDG-Expertise aus dem UniNEtZ ist gefragt<br />

UniNEtZ-Expert*innen der BOKU wurden<br />

auch in das Redaktionsteam des Freiwilligen<br />

Nationalen Umsetzungsberichts<br />

zur Agenda 2030 berufen, der im Sommer<br />

<strong>2020</strong> dem High Level Political Forum<br />

der Vereinten Nationen präsentiert<br />

wurde, und konnten so wissenschaftliche<br />

Perspektiven zum aktuellen Stand<br />

der Umsetzung der SDGs in Österreich<br />

einbringen. Des Weiteren wurde<br />

auf Initiative von UniNEtZ-Pat*innen<br />

der BOKU auch ein Dialog mit<br />

Statistik Austria initiiert, der die Verbesserung<br />

des SDG-Monitorings sowie die<br />

Erweiterung des Sets an SDG-Indikatoren<br />

zum Ziel hat.<br />

Ein Blick in die Zukunft<br />

Die BOKU beabsichtigt auch in Zukunft<br />

führend im Projekt UniNEtZ mitzuarbeiten<br />

und will so über die Bereiche Forschung<br />

und Lehre hinaus auch ihre gesellschaftliche<br />

Verantwortung zur Umsetzung der<br />

Agenda 2030 in Österreich wahrnehmen.<br />

Wesentliche Ziele bei der Fortführung<br />

von UniNEtZ in den nächsten Jahren<br />

sind mit dem Fokus auf gesellschaft-<br />

liche Transformation zur Umsetzung der<br />

SDGs einerseits die transdisziplinäre,<br />

wissenschaftliche Arbeit zur Realisierung<br />

von Vorschlägen aus dem Optionenbericht<br />

2021, und andererseits die weitere<br />

Implementierung der SDGs in den Forschungs-<br />

und Lehrbetrieb sowie in die<br />

Betriebsorganisation an der Universität<br />

selbst.

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