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Flächennutzungsplan der Samtgemeinde Land Wursten Planung Vorhanden lfd.- Nr. Darstellungsart Flächengröße (ha) Darstellungsart 1. Fläche für die Landwirtschaft 1,21 2. Wohnbaufläche 3. Wohnbaufläche 4. Wohnbaufläche 5. Wohnbaufläche entfällt entfällt ENTFÄLLT 1,84 REDUZIERT 0,20 REDUZIERT 0,36 ENTFÄLLT 2,31 6. Wohnbaufläche ENTFÄLLT 0,56 ENTFÄLLT 7. Wohnbaufläche 0,46 Summe 1,77 reduziert entfällt entfällt Fläche für Versorgungsanlagen mit der Zweckbestimmung "Abwasser" Keine Darstellung (Fläche für die Landwirtschaft) Sondergebiet, das der Erholung dient, mit der Zweckbestimmung "Wochenendhausgebiet" Keine Darstellung (Fläche für die Landwirtschaft) Keine Darstellung (Fläche für die Landwirtschaft) Keine Darstellung (Fläche für die Landwirtschaft) Keine Darstellung (Fläche für die Landwirtschaft) Gebiete die im Umweltbericht (Teil II, Ziff. 3.1) einer Einzelflächenbewertung unterzogen wurden 47
Flächennutzungsplan der Samtgemeinde Land Wursten 4.2 Gemeinde Dorum mit dem Ortsteil Dorum-Neufeld Die Gemeinde Dorum mit dem Ortsteil Dorum-Neufeld hat eine Flächengröße von 24,31 km² und mit Stand vom 30.06.2010 3.623 Einwohner. Die Gemeinde ist Schwerpunkt des Fremdenverkehrs mit vielfältigen Erholungs- und Kureinrichtungen, insbesondere am Dorumer Tief. Durch seine vorausschauende Wohnbau- und Ansiedlungspolitik in den Bereichen Handel, Dienstleistung und Gewerbe entwickelt sich Dorum immer mehr zu einem attraktiven Wohn- und Gewerbestandort. Die Bevölkerungsentwicklung (siehe Ziffer 3) in der Samtgemeinde belegt im Übrigen, dass die Wohnbauentwicklung nicht in erster Linie auf Wohnungswechsel aufgrund unzureichenden Wohnraums innerhalb der Samtgemeinde, sondern vor allem auf einen beachtlichen Zuwachs infolge Geburtenüberschuss und durch Zuwanderung beruht. Parallel zur Bevölkerungsentwicklung ist eine positive Entwicklung in der allgemeinen Infrastruktur des Grundzentrums Dorum zu verzeichnen. Die Gemeinde Dorum hat die zentralörtliche Funktion eines Grundzentrums innerhalb der Samtgemeinde Land Wursten wahrzunehmen und somit u. a. auch die Verpflichtung, in ausreichendem Maße Wohnbauland zur Verfügung zu stellen. Mit dem hier vorliegenden Flächennutzungsplan werden ca. 26 ha zusätzliche Wohnbauflächen (siehe nachfolgenden Planausschnitt) in Ortsrandlage ausgewiesen. Aufgrund der günstigen Lage, der überdurchschnittlich vorhandenen infrastrukturellen Einrichtungen und aufgrund der aus dem Landesraumordnungsprogramm abzuleitenden Verpflichtung der Gemeinde Dorum zur Unterstützung einer positiven Bevölkerungsentwicklung, ist die Samtgemeinde Land Wursten der Auffassung, dass die Neuausweisung von Wohnbauland in der v. g. Größenordnung in der Gemeinde Dorum bedarfs- und zielorientiert vorgenommen wurde. Hinsichtlich der Standortwahl hat sich die Gemeinde Dorum schon früh für die Ausweisung der Wohnbauflächen überwiegend im Westen der Gemeinde entschieden, da die Gewerbeflächenerweiterungen im Osten (östlich der Bahn) erfolgen. Die für eine zusätzliche Wohnbebauung vorgesehenen Bereiche stellen - auch unter Berücksichtigung der geplanten bzw. schon teilweise hergestellten Ortsentlastungsstraßen - eine Arrondierung der vorhandenen Wohnbebauung in diesem Bereich dar. Die nördlich der Reitsportanlage ausgewiesene Wohnbaufläche (siehe nachfolgenden Planausschnitt Ziffer 10), die über die Bahnhofsstraße und im weiteren Verlauf über die Zuwegung zur Schießsportanlage, sowie über eine Anbindung an die Alsumer Straße erschlossen werden soll, dient der Ortsrandabrundung sowie der Herstellung einer Verbindung zwischen der vorhandene Bebauung an der Alsumer Straße und der Bahnhofstraße. Darüber hinaus wird hier ein Fläche geschaffen, die Bauwilligen, die nicht in den Bereich der westlich ausgewiesenen Wohnbauflächen ziehen möchten, eine Alternative bietet, da innerhalb des Ortes keine freien Grundstücke vorhanden sind. Mit Rücksicht auf den im Westen unmittelbar angrenzenden landwirtschaftlichen Betrieb, der bereits teilweise von Wohnbebauung umgeben ist und mit Rücksicht auf die südlich angrenzende Reitsportanlage, werden im Rahmen der verbindlichen Bauleitplanung entsprechende Abstände durch geeignete Maßnahmen (z. B. Grünflächen, Ausgleichsflächen) 48
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