Anzahl der Gäste einschließlich Campingplätze
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Flächennutzungsplan <strong>der</strong> Samtgemeinde Land Wursten<br />
Tab. Ziele und allgemeine Grundsätze für die Schutzgüter<br />
Schutzgut Quelle Zielaussage<br />
Tiere und<br />
Pflanzen<br />
Boden<br />
Bundesnaturschutzgesetz<br />
(BNatSchG §1)<br />
Europäisches ökologisches<br />
Netz „Natura 2000“<br />
Biodiversitätskonvention<br />
Bundesnaturschutzgesetz<br />
(BNatSchG §1)<br />
Bodenschutzverordnung<br />
Ziele sind u.a.:<br />
- Zur dauerhaften Sicherung <strong>der</strong> Leistungs- und Funktionsfähigkeit<br />
des Naturhaushalts sind insbeson<strong>der</strong>e<br />
wild lebende Tiere und Pflanzen, ihre Lebensgemeinschaften<br />
sowie ihre Biotope und Lebensstätten auch<br />
im Hinblick auf ihre jeweiligen Funktionen im Naturhaushalt<br />
zu erhalten.<br />
Ziele sind u.a.:<br />
- Die Errichtung des europäischen ökologischen Netzes<br />
„Natura 2000“ ist zu för<strong>der</strong>n. Sein Zusammenhalt<br />
ist zu wahren und, auch durch die Pflege und Entwicklung<br />
eines Biotopverbundes zu verbessern.<br />
- Die beson<strong>der</strong>en Funktionen <strong>der</strong> Gebiete von gemeinschaftlicher<br />
Bedeutung und <strong>der</strong> europäischen Vogelschutzgebiete<br />
innerhalb des Netzes „Natura 2000“<br />
sind zu erhalten und bei unvermeidbaren Beeinträchtigungen,<br />
soweit wie möglich, wie<strong>der</strong>herzustellen.<br />
Gleichrangige Ziele sind:<br />
- Die Erhaltung <strong>der</strong> biologischen Vielfalt,<br />
- die nachhaltige Nutzung <strong>der</strong> Bestandteile <strong>der</strong> biologischen<br />
Vielfalt,<br />
- die ausgewogene und gerechte Aufteilung <strong>der</strong> sich<br />
aus <strong>der</strong> Nutzung <strong>der</strong> genetischen Ressourcen ergebenden<br />
Vorteile.<br />
Ziele sind u.a.:<br />
- Böden sind so zu erhalten, dass sie Ihre Funktion im<br />
Naturhaushalt erfüllen können; nicht mehr genutzte<br />
versiegelte Flächen sind zu renaturieren, o<strong>der</strong>, soweit<br />
eine Entsiedlung nicht möglich o<strong>der</strong> nicht zumutbar<br />
ist, <strong>der</strong> natürlichen Entwicklung zu überlassen.<br />
Ziele des BBodSchG sind:<br />
- Der langfristige Schutz des Bodens hinsichtlich seiner<br />
Funktionen im Naturhaushalt, insbeson<strong>der</strong>e als<br />
- Lebensgrundlage und -raum für Mensch, Tiere,<br />
Pflanzen<br />
- Bestandteil des Naturhaushalts mit seinen Wasser-<br />
und Nährstoffkreisläufen,<br />
- Ausgleichsmedium für stoffliche Einwirkungen<br />
(Grundwasserschutz),<br />
- Archiv für Natur- und Kulturgeschichte,<br />
- Standort für Rohstofflagerstätten, für land- und<br />
forstwirtschaftliche sowie siedlungsbezogene<br />
und öffentliche Nutzung,<br />
- <strong>der</strong> Schutz des Bodens vor schädlichen Bodenverän<strong>der</strong>ungen,<br />
- Vorsorgeregelungen gegen das Entstehen schädlicher<br />
Bodenverän<strong>der</strong>ungen,<br />
- die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sanierung schädlicher Bodenverän<strong>der</strong>ungen<br />
und Altlasten sowie dadurch verursachter<br />
Gewässerverunreinigungen.<br />
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