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Jahresbericht 2005 - StUA Herten

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Probenahme des Lippewasser in gekühlten Behälter Dotierung des Lippewassers vor Ort Homogenisierung und Abfüllung der dotierten Lippeprobe<br />

Die Analysenergebnisse und eine kurze Beschreibung<br />

des Messverfahrens wurden bis<br />

22.09.<strong>2005</strong> gesammelt, zusammengestellt<br />

und ausgewertet.<br />

Auswertung<br />

Ausgewertet wurden der Labormittelwert,<br />

die Standardabweichung für das Labor, der<br />

Gesamtmittelwert und die Standardabweichung<br />

des Gesamtmittelwertes.<br />

Für jedes Labor wurde mit Bezug auf den<br />

Gesamtmittelwert und den Sollwert (Konzentration<br />

des Standards) der z-score analog<br />

ISO Guide 43 errechnet. Für die maximal<br />

zulässige Abweichung wurden 10 %<br />

des Mittelwertes/Sollwertes eingesetzt, um<br />

der relativ kleinen Teilnehmerzahl Rechnung<br />

zu tragen.<br />

Alternativ wäre die Standardabweichung des<br />

ausreißerbereinigten Datenpools möglich<br />

gewesen, diese hätte 10 % aber auch nicht<br />

übersteigen dürfen.<br />

Ergebnisse<br />

Die Gesamtmittelwerte der dotierten Proben<br />

1 und 3 liegen oberhalb der Sollkonzentration.<br />

Die Einzelergebnisse streuen für<br />

Grafi sche Darstellungen der Einzelergebnisse<br />

den reinen Standard zirka 20 % um den<br />

Gesamtmittelwert, für das Lippewasser und<br />

das dotierte Lippewasser um rund 15 %.<br />

Die Z-Scores wurden mit Bezug auf den Mittelwert,<br />

bei den dotierten Proben auch mit<br />

Bezug auf den Sollwert berechnet und den<br />

jeweiligen Laboren mitgeteilt. Sie haben<br />

aufgrund der kleinen Teilnehmermenge<br />

nur orientierenden Charakter. Von den 50<br />

berechneten Z-Scores weisen zehn eine<br />

starke Abweichung (lzl > 2) vom Bezugswert<br />

auf, neun davon sind Überbefunde.<br />

Erste Bewertung<br />

Die Vergleichsuntersuchung wurde mit den<br />

verschiedensten Geräten, Aufgabe- und<br />

Detektionsmethoden durchgeführt. Für eine<br />

Vergleichsuntersuchung mit nicht genormten,<br />

frei wählbaren Analyseverfahren ist<br />

ein durchaus zufrieden stellendes Ergebnis<br />

erzielt worden, auch wenn für den Standard<br />

(P1) min- und max-Wert um den Faktor 2<br />

auseinander liegen.<br />

Die Vergleichsuntersuchung liefert Hinweise<br />

für eine vertiefte Diskussion in den Arbeitskreisen<br />

und Fachgruppen der Staatlichen<br />

Umweltlabore.<br />

Wasser<br />

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