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Jahresbericht 2005 - StUA Herten

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Aus dem Haus<br />

118<br />

Gesundheitsmanagements aufgezeichneten<br />

Maßnahmen sind in überwiegender Zahl in<br />

unserem Hause bereits etabliert oder zumindest<br />

in Einzelbereichen eingeführt. Ein<br />

nennenswerter Bedarf für weitere Aktivitäten<br />

ist allerdings auf dem Feld der Gesundheitsförderung<br />

festzustellen.<br />

Hier kann dem Gedanken der gesundheitlichen<br />

Prävention durch entsprechende Angebote<br />

an die Beschäftigten zusätzlich Rechnung<br />

getragen werden. Aus diesem Grunde<br />

soll sich der Schwerpunkt der weiteren Betrachtung<br />

zunächst auf diese Aspekte und<br />

die möglichen Aktivitäten beschränken.<br />

Eine Vernetzung mit den übrigen Handlungsfeldern<br />

des betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />

sollte zu einem späteren<br />

Zeitpunkt diskutiert werden. Zur Verbesserung<br />

der Gesundheitsförderung können folgende<br />

Maßnahmen/Angebote in Betracht<br />

kommen:<br />

1. Rückenschule:<br />

Etwa ein Drittel des Krankheitsgeschehens<br />

ist relativ branchen- und<br />

belastungsunabhängig auf das Skelettsystem<br />

zurückzuführen. Meistens<br />

treten Rückenschmerzen auf. Bei<br />

überwiegend sitzenden Tätigkeiten<br />

liegt die Häufi gkeit von Rückenbeschwerden<br />

regelmäßig noch höher.<br />

In diesem Zusammenhang könnte die<br />

bereits in früheren Jahren angebotene<br />

Rückenschule wieder aufgegriffen<br />

werden. Das Angebot könnte sich auf<br />

die reine Organisation eines Kurses<br />

beschränken oder in Abhängigkeit von<br />

den fi nanziellen Möglichkeiten auch<br />

ein Komplettangebot mit Kostentragung<br />

durch das Haus beinhalten.<br />

2. Mobile Massage am Arbeitsplatz:<br />

Die zunehmende Bildschirmtätigkeit<br />

beansprucht im Wesentlichen die<br />

Rücken- und Nackenmuskulatur.<br />

Um krankheitsbedingten Ausfällen<br />

vorzubeugen, bietet sich eine Massagebehandlung<br />

am Arbeitsplatz oder<br />

in einem Sozialraum an. Die Kosten<br />

liegen pro Massage bei zirka 15 €<br />

(10er Karte 120 €); die Kosten wären<br />

von dem/der jeweiligen Beschäftigten<br />

selbst zu tragen. Die Organisation<br />

eines solchen Angebotes setzt ein<br />

gewisses Nachfragevolumen voraus.<br />

3. Fitnessstudio:<br />

In Ergänzung der vorgenannten<br />

Angebote käme eine Vereinbarung zu<br />

entsprechend günstigen Konditionen<br />

mit einem Fitnessstudio in Betracht.<br />

Für die Mitarbeiter/-innen der Bezirksregierung<br />

Münster ist eine solche<br />

Vereinbarung mit dem Fitnessstudio<br />

„Fit 24“ getroffen worden, das<br />

auch einen Filialbetrieb in Recklinghausen<br />

betreibt.<br />

In einem monatlichen Beitrag von<br />

rund 16 €, der von den Teilnehmern/<br />

-innen selbst zu tragen wäre, ist eine<br />

qualifi zierte Trainingsanleitung enthalten.<br />

Für Frauen steht ein separater<br />

Trainingsbereich zu Verfügung.

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