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Jahresbericht 2005 - StUA Herten

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Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

Aus dem Haus<br />

114<br />

Als Ergebnis ist festzuhalten, dass unsere<br />

technischen Anlagen, die einen Großteil<br />

unseres Energieverbrauches verursachen,<br />

trotz ihres Alters dem energetischen Stand<br />

der Technik noch entsprechen. Auch die<br />

bauseitige Ausstattung des Dienstgebäudes<br />

(Dämmung, Beleuchtung, Heizkörper) ist in<br />

zeitgemäß gutem Zustand. Offensichtliche<br />

„Energiefresser“ konnte der Energieberater<br />

nicht ausfi ndig machen.<br />

Zur Überwachung der Verbräuche und um<br />

Energie einzusparen, gab er uns folgende<br />

Handlungsempfehlungen:<br />

• Verbrauchsparameter Fernwärme,<br />

Strom und Wasser monatlich erfassen<br />

und bewerten<br />

• Heizkurve neu einstellen und Vorlauftemperatur<br />

Heizung absenken<br />

• Raumtemperatur im IT-Serverraum<br />

ADV (klimatisiert) von 22 °C auf mindestens<br />

28 °C erhöhen<br />

• Bildschirme und Neonbeleuchtung bei<br />

Abwesenheit von mehr als 10 Minuten<br />

abschalten<br />

• digitalen Stromzähler an elektronisches<br />

Energiemanagement des Bau- und Liegenschaftsbetriebes<br />

(BLB) anschließen<br />

• Heißwasserbevorratung im Labor aufgeben<br />

und auf Durchlauferhitzer<br />

umstellen<br />

• Nutzungstausch des ADV-Serverraumes<br />

mit dem ADV-Raum vornehmen,<br />

da fehlende Sonneneinstrahlung auch<br />

geringere Kühllast bedeutet<br />

• Notwendigkeit der Druckluftversorgung<br />

im Labor untersuchen – gerin-<br />

gerer Luftdruck bedeutet geringeren<br />

Stromverbrauch bei Kompressor- und<br />

Lufttrocknungsanlage<br />

• Einbau von Dachfenstern im Maschinenraum/Labor<br />

zur Zwangsbelüftung<br />

der Steuerungs- und Kältetechnik, um<br />

die Funktionssicherheit zu erhalten und<br />

einer Temperaturüberbelastung der<br />

Maschinen im Sommer vorzubeugen<br />

• Sanierung der zentralen Steuerungstechnik<br />

für die Heizungs-, Lüftungsund<br />

Klima-/Kälteanlagen<br />

Nach diesem ersten Schritt der Bestandsaufnahme<br />

und Beratung werden wir nun die<br />

vorgenannten potenziellen Maßnahmen sukzessive<br />

angehen und erhoffen uns schon<br />

bald erste Erfolge bei der Energieeinsparung.<br />

Betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement<br />

Einführung<br />

Klaus Ney<br />

Qualifi zierte, motivierte und gesunde Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen sind wichtige<br />

Ressourcen für die Leistungsfähigkeit in<br />

Produktions- und Dienstleistungsbereichen.<br />

In den vergangenen 15 Jahren haben deshalb<br />

Unternehmen und Verwaltungen ihre<br />

Anstrengungen zum Erhalt und zur Förderung<br />

der Mitarbeitergesundheit verstärkt.<br />

Gesundheits- und Arbeitsschutz, Gesundheitsförderung<br />

und Suchtprävention sind zu<br />

unverzichtbaren Bestandteilen eines modernen<br />

Personalmanagements geworden. Seit

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