Jahresbericht 2005 - StUA Herten

Unter dem Dach von SOFIS sind verschiedenste Anwendungen, wie geographische Informationen
(GIS), Datenbanken, spezielle Auswertungen und eine elektronische Aktenführung,
so miteinander verknüpft, dass einzelne Arbeitsschritte oder vollständige Geschäftsprozesse
ohne logischen Bruch bearbeitet werden können, insbesondere ohne umständliche Umstiege
zwischen verschiedenen Datenbanken und Datenverarbeitungs-Anwendungen.
Eine seit 1988 kontinuierlich durchgeführte Organisationsentwicklung hat die
Zusammenarbeit im Amt über alle Hierarchieebenen hinweg positiv beeinfl usst und zu einer
gestärkten Motivation der Beschäftigten sowie zur Festigung eines guten Arbeitsklimas beigetragen.
Gerade in Zeiten großer Veränderungen spielt ein einheitliches Führungsverständnis
in Verbindung mit Teamarbeit eine tragende Rolle.
Die Beschäftigten einer Behörde sind das tragende Element für eine gute Arbeitsleistung,
deshalb ist die Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein wichtiges Kriterium
einer Behörde. Zufriedene Mitarbeiter/-innen sind motivierter, engagierter, leistungsorientierter.
Sie arbeiten besser im Team zusammen und erhöhen die Effi zienz und Qualität
durch eigenes Engagement. Bei einem guten Arbeits- und Betriebsklima liegt auch der
Krankenstand in der Regel unter dem Durchschnitt. Seit September 2004 werden im StUA
regelmäßige Befragungen zur Zufriedenheit der Mitarbeiter/-innen in Bezug auf den Arbeitsbereich,
das Arbeitsklima, die berufl iche Entwicklung und die Führung beziehungsweise das
Management des Amtes durchgeführt. Ziel ist es, Schwachstellen im Arbeitsklima wesentlich
schneller zu erkennen und abzubauen.
Als Pilotamt in der staatlichen Umweltverwaltung NRW hat das Staatliche Umweltamt Herten
maßgeblich an der betriebswirtschaftlichen Konzeption, Implementierung und Einführung
der Kosten-Leistungsrechnung und des Berichtswesens mitgearbeitet. Darauf
aufbauend wird zurzeit ein Controllingsystem entwickelt.
StUA Herten
in Zahlen und
Fakten
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