Jahresbericht 2005 - StUA Herten

und zum Teil mit erheblichen Konsequenzen,
wie sich an anderen Stellen in diesem Jahresbericht
nachlesen lässt.
Im Jahr 2005 wurden insgesamt 4108 Probenahmeaufträge
(PNA) erfolgreich abgewickelt.
In weiteren 711 Fällen musste die Probenahme
abgebrochen werden, weil zum Beispiel
nicht genügend Ablauf vorhanden war.
Diese relativ hohe Quote kommt durch eine
große Anzahl von zu untersuchenden Niederschlagswassereinleitungen
und diskontinuierlichen
Einleitungen (Batchbetriebe,
Kühlturmabschlämmungen, Rauchgasentschwefelungen,
Neutralisationsanlagen, Sanitärbereich,
und so weiter) zustande, die dementsprechend
häufi g angefahren werden, um
überhaupt 1-2 Proben/Jahr gewinnen zu können.
63 % der PNA entfallen auf den Regierungsbezirk
Düsseldorf, 37 % auf den Regierungsbezirk
Münster (siehe Abbildung 1).
Abbildung 1: Verteilung der Probenahmeaufträge auf die Regierungsbezirke
Die Anzahl der PNA insgesamt ist im Vergleich
zum Vorjahr deutlich gestiegen
(+3,5 %), wobei die Zahl der abgebrochenen
PNA um knapp 30 % gesenkt werden konnte.
Das Jahr 2005 ist allerdings abweichend
von den Vorjahren dadurch geprägt, dass
die PNA im Labordateninformationssystem
(LINOS) dazu verwendet wurden, die geographischen
Positionen von Messstellen,
Einleitungen und Anlage über GPS-Messungen
neu zu erfassen. 286 PNA enthalten
keine Überwachungsparameter, sondern nur
GPS-Daten, da sich die Erfassung nicht mit
einer Probenahme verbinden ließ.
Somit ergibt sich zum Vorjahr eine leicht
rückläufi ge Zahl echter Probenahmen.
Neben den Fahrten zur GPS-Messung wurden
in diesem Jahr eine Vielzahl von Kurierfahrten
durch den Probenahmedienst geleistet.
Neben dem stark ausgeweiteten Trans-
Wasser
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