Jahresbericht 2005 - StUA Herten
Jahresbericht 2005 - StUA Herten
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Wasser<br />
108<br />
Nach der Betrachtung der Anzahl der Probenahmen<br />
wenden wir den Blick auf die<br />
Anzahl der Messergebnisse (siehe Abbildung<br />
3). Unabhängig vom Aufwand zur<br />
Ermittlung zählt jedes Messergebnis als<br />
„1“. Obwohl die Anzahl der Probenahmen<br />
zum Vorjahr leicht abgenommen hat, ist<br />
die Anzahl der ermittelten Messergebnisse<br />
angestiegen. Mit rund 15.000 Messergebnissen<br />
mehr als im Jahr 2004 haben wir ein<br />
neues Rekordniveau erreicht.<br />
Grundsätzlich gilt, dass im Rahmen der<br />
Ursachensuche für die Qualitätszielüberschreitungen<br />
aus der Bestandsaufnahme<br />
der Oberfl ächengewässer in fast allen Proben<br />
ein größerer Untersuchungsumfang zu<br />
bewältigen war. Hierzu zählt zum Beispiel<br />
die Bestimmung von Metallen in Kläranlagenabläufen<br />
mittels ICP-MS. So ergibt es sich,<br />
dass auch im Abwasserbereich die Anzahl<br />
der ermittelten Messwerte angestiegen ist.<br />
In den Oberfl ächenwässern ist der Untersuchungsumfang<br />
erheblich erweitert worden,<br />
um die Datenlücken der Bestandsaufnahme<br />
WRRL (Stichwort Graue Bänder)<br />
weitgehend zu schließen.<br />
Hierzu war eine Zusammenarbeit aller <strong>StUA</strong>-<br />
Labore und des LUA-Labors notwendig. Von<br />
den 107.331 zum Zeitpunkt der Auswertung<br />
ermittelten Messergebnissen wurden 7.752<br />
nicht im <strong>StUA</strong> <strong>Herten</strong> ermittelt. Es bleiben<br />
99.579 eigene Messwerte, immer noch ein<br />
Rekord. Weitere 2447 Messwerte aus anderen<br />
Laboren für das Jahr <strong>2005</strong> stehen noch aus.<br />
Abbildung 3: Anzahl der ermittelten Messergebnisse unterteilt nach Messdiensten für die Jahre 1996-<strong>2005</strong>