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Jahresbericht 2005 - StUA Herten

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Energiemanagement im<br />

Staatlichen Umweltamt<br />

<strong>Herten</strong><br />

Aus dem Haus<br />

Claus-Paul Repgen und Rudolf Maas<br />

Energiekosten sind ein erheblicher Faktor<br />

im Haushalt des Staatlichen Umweltamtes<br />

<strong>Herten</strong>. Ständig steigende Mietnebenkosten<br />

sowie die Nebenkostennachzahlung für<br />

das Vorjahr sprechen im Finanzbedarf eine<br />

deutliche Sprache. Grund sind die eklatant<br />

wachsenden Energiekosten und -verbräuche<br />

in unserer Dienststelle, zu denen Folgendes<br />

festzuhalten ist:<br />

• Der Stromverbrauch des Staatlichen<br />

Umweltamtes <strong>Herten</strong> (<strong>StUA</strong>) steigt<br />

über die Jahre kontinuierlich:<br />

in den letzten vier Jahren um<br />

insgesamt 20 %. Dies ist besonders<br />

bemerkenswert, weil er entgegen dem<br />

Trend in einem vergleichbaren Amt wie<br />

dem <strong>StUA</strong> Münster verläuft.<br />

• Der Fernwärmeverbrauch<br />

schwankt über die Jahre, liegt aber<br />

ebenfalls weit über dem mittleren<br />

Verbrauchskennwert für Gebäude mit<br />

gleichartiger Nutzungsart.<br />

• Der Wasserverbrauch unserer Dienststelle<br />

liegt im „Normalbereich“. Auf<br />

ihn wird in diesem Beitrag daher nicht<br />

weiter eingegangen.<br />

Art der<br />

Energie<br />

mittlerer Verbrauchskennwert für Institute<br />

für Forschung und Untersuchung<br />

Jedes Unternehmen benötigt Energie in unterschiedlicher<br />

Form für einen störungsfreien<br />

Betriebsablauf. Ob diese Energie aber<br />

auch so effi zient wie möglich verwendet<br />

wird, wird meist nicht überprüft. Nicht selten<br />

führen schon einfache Veränderungen<br />

zu Energieeinsparungen und folglich zu Kostensenkungen<br />

in nicht unerheblicher Höhe.<br />

Bei der Erschließung solcher Einsparpotenziale<br />

oder Nutzung von Synergien innerhalb<br />

der Behörde kann die Energieagentur (EA)<br />

Nordrhein-Westfalen in Wuppertal unterstützen.<br />

Deren Berater/-innen geben Hilfestellungen<br />

von möglichen ersten sinnvollen<br />

Schritten bis hin zu einer rationellen Energieverwendung<br />

im Rahmen eines funktionierenden<br />

Energiemanagements.<br />

Also wurde unter Beteiligung des Umweltschutzbeauftragten<br />

eine Energieberatung<br />

durch die EA erbeten, deren Auftrag es ist,<br />

Unternehmen, Städten/Gemeinden und<br />

Behörden Hilfestellung beim ökonomischen<br />

Energieeinsatz zu geben. Die Verbrauchsund<br />

Nutzungsdaten des Gebäudes, den<br />

technischen Stand der Heizungs-, Lüftungs-,<br />

Klima- und Stromversorgungsanlagen,<br />

die Nutzfl ächenaufstellung und Ähnliches<br />

ermittelte die EA über einen Erhebungsbogen<br />

und eine „Vor-Ort-Begehung“ des<br />

Energieberaters, bevor am 22. November<br />

<strong>2005</strong> eine Initialberatung in unserem Hause<br />

durchgeführt wurde.<br />

mittlerer Verbrauchkennwert<br />

für Verwaltungsgebäude<br />

Ist-Verbrauch<br />

<strong>StUA</strong> <strong>Herten</strong> 2004<br />

Heizung 268 kWh 169 kWh 334 kWh<br />

Strom 160 kWh 61 kWh 197 kWh<br />

Aus dem Haus<br />

113<br />

Energiemanagement im Staatlichen Umweltamt <strong>Herten</strong>

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