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Jahresbericht 2005 - StUA Herten

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Mein Weg zur Ausbildung<br />

Aus dem Haus<br />

134<br />

Mein Weg zur Ausbildung<br />

Simon Isfort<br />

Auf den Ausbildungsberuf Fachinformatiker<br />

bin ich eigentlich zufällig gekommen. Mein<br />

ursprünglicher Traumberuf war der des Polizisten.<br />

Ich habe bei einer Informationsrunde<br />

im örtlichen Arbeitsamt aus Zufall mal<br />

auf den Beruf Fachinformatiker geklickt.<br />

Nach dem Lesen der Informationen habe<br />

ich mir die Seiten ausgedruckt und mit nach<br />

Hause genommen. In den späteren Wochen<br />

haben meine Eltern und ich immer mal wieder<br />

in die Zeitung geschaut und nach Ausbildungsstellen<br />

gesucht.<br />

Eine Ausschreibung der Bezirksregierung<br />

Münster hat unser Aufsehen erregt und ich<br />

habe mich beworben. Ich wurde zum Einstellungstest<br />

eingeladen und habe dann<br />

aber keine Nachricht erhalten. Etwa einen<br />

Monat später bekam ich einen Anruf vom<br />

Staatlichen Umweltamt (<strong>StUA</strong>) <strong>Herten</strong>. Es<br />

ging um die Frage, ob das Amt sich von der<br />

Bezirksregierung meine Testdaten schicken<br />

lassen darf. Das war natürlich kein Problem.<br />

Eine Woche später wurde ich zum Vorstellungsgespräch<br />

beim <strong>StUA</strong> <strong>Herten</strong> eingeladen.<br />

Es folgte jedoch wieder eine Absage.<br />

So bereitete ich mich erstmal auf zwei weitere<br />

Schuljahre vor. Ich habe mich für den<br />

Erwerb der Fachhochschulreife auf dem örtlichen<br />

Berufskolleg entschieden. Als ich die<br />

Schule erst zwei Wochen lang besuchte,<br />

bekam ich die Zusage vom Staatlichen<br />

Umweltamt. Diese Chance habe ich direkt<br />

genutzt und wurde etwas verspätet am<br />

5. September <strong>2005</strong> als Fachinformatiker ein-<br />

gestellt. Ich bin sozusagen von der Schule<br />

direkt ins Berufsleben durchgestartet.<br />

Dieser Umstieg hat super geklappt und ich<br />

muss ehrlich sagen, dass mir das Arbeiten<br />

hier mit den Kollegen besser als die Schule<br />

gefällt. Meine Erwartungen vor Beginn der<br />

Ausbildung waren relativ gering, eigentlich<br />

habe ich lediglich erwartet, dass ich Fachkenntnisse<br />

zum Thema PC erhalte und im<br />

Umgang mit ihm geschult werde. Diese Erwartung<br />

hat sich schon nach den ersten zwei<br />

Wochen erfüllt. Ich habe erfahren, dass es<br />

noch viele, viele Dinge im Zusammenhang<br />

mit dem PC gibt, von denen ich vor der Ausbildung<br />

nie etwas gehört hatte.<br />

In der Folgezeit habe ich viel über unsere<br />

Server erfahren. Durch den Ausfall von<br />

Laufwerken ist einer dieser Server ausgefallen.<br />

Das beschäftigte die EDV-Abteilung<br />

natürlich besonders und wir versuchten,<br />

den Datenverlust möglichst gering zu halten.<br />

Zwei Wochen später gab es noch einen<br />

Stromausfall, der den Servern wiederum zu<br />

schaffen machte. Um bei solchen Fällen den<br />

Datenverlust ganz auszuschließen, soll in<br />

allen Servern ein so genanntes Raid-System<br />

installiert werden.<br />

Diese Umstände bildeten dann auch mein<br />

Aufgabenfeld. Anhand von einigen Aufgaben<br />

habe ich gelernt, wie man verschiedene<br />

Raid-Systeme installiert und wie sie<br />

funktionieren. Es macht Spaß, mit solchen<br />

besonderen Geräten und Einrichtungen zu<br />

arbeiten und nachvollziehen zu können, wie<br />

sie funktionieren. Mit dem Raid-System habe<br />

ich das Serverbetriebssystem Windows<br />

2003 Server kennen gelernt.

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