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Jahresbericht 2005 - StUA Herten

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Mit einem deutlich geringeren Stromverbrauch<br />

von jetzt 65 Watt/h zu früher<br />

800 Watt/h und einer Intervallschaltung mit<br />

wenigen Betriebsstunden pro Tag verbrauchen<br />

wir bedeutend weniger Strom als früher.<br />

Hier trägt die Umweltgruppe einen kleinen<br />

Teil dazu bei, unserem immensen Energieverbrauch<br />

Herr zu werden.<br />

Stichwort Energieverbrauch<br />

Wie sieht es aus beim Energieverbrauch<br />

im <strong>StUA</strong> <strong>Herten</strong>? Nicht gut! Das sei vorweg<br />

gesagt. Die Daten für das Jahr <strong>2005</strong> liegen<br />

uns leider noch nicht vor, da die Jahresabrechnungen<br />

für Energie- und Wasserverbrauch<br />

noch ausstehen; daher sollen hier die<br />

Daten aus dem Jahr 2004 betrachtet werden,<br />

die leider keine gute Entwicklung zeigen.<br />

Der Verbrauch an Heizungsenergie lag<br />

in diesem Zeitraum bei 1189 MWh und<br />

erreichte damit eine neue Rekordhöhe.<br />

Der Stromverbrauch erreichte ebenfalls<br />

mit Schwindel erregenden 748.806 kWh<br />

einen neuen Rekord und hat nunmehr seit<br />

zwei Jahren – trotz zwischenzeitlicher<br />

Sparbemühungen – einen abermaligen Zuwachs<br />

von 6 %.<br />

Von diesen Zuwachsraten kann unsere Wirtschaft<br />

nur träumen. Die Umwelt hingegen<br />

bekommt Albträume. Der hohe Energieverbrauch<br />

liegt der Umweltgruppe seit<br />

Jahren schwer am Herzen – hinzukommen<br />

die aktuelle Diskussion aufgrund der Verbrauchspreise<br />

und die inzwischen wohl unstrittige<br />

Klimaveränderung.<br />

Nun zu etwas Erfreulicherem: Unser Wasserverbrauch<br />

war im Jahr 2004 mit 2764 m³<br />

gering, demzufolge auch die Abwassermenge.<br />

Beide sind nur im Jahr 2002 geringer<br />

ausgefallen. Der Papierverbrauch ist mit<br />

zirka 600.000 Blatt in etwa gleich geblieben.<br />

Was bleibt trotz einer ungewissen<br />

Zukunft zu tun?<br />

Die Verwaltung ist bezüglich unseres Energieverbrauchs<br />

– bereits vor „Kosten-Leistungs-Rechnung“<br />

und „Budgetierung“ - ausreichend<br />

sensibilisiert worden. Alle Mühe<br />

hatte ihren Lohn, und eine externe Energieberatung<br />

ist mittlerweile ins Haus geholt<br />

worden und hat ein beachtliches Maß an<br />

Einsparpotenzial aufgezeigt.<br />

Jetzt geht es darum, die aufgezeigten Einsparmaßnahmen<br />

auch umzusetzen. Vielleicht<br />

hat der eine oder andere Vorschlag<br />

bereits im Jahr <strong>2005</strong> eine leicht fallende<br />

Tendenz bewirkt, aber natürlich soll weiter<br />

an den Möglichkeiten gearbeitet werden.<br />

Interessant sind aus Sicht der Umweltgruppe<br />

vor allem die Maßnahmen bezüglich<br />

unserer Klima- und Heizungsanlagen (Lüftungseinrichtungen<br />

zum Teil mit Wärmetauschern,<br />

Beseitigung von Stauwärme im<br />

Dachgeschoss des Labors, bei den zentra-<br />

Aus dem Haus<br />

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