KLIBB - Herausforderung Klimawandel
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Auswirkungen des <strong>Klimawandel</strong>s auf Biotope Baden-Württembergs 109<br />
Das Minimum wird erst Ende September 1988 erreicht und dies auch nur für wenige Tage. Der<br />
Wasserstand steigt wieder deutlich an und erreicht im Mai den Höchststand für 1989 mit –25 cm.<br />
Auch 1989 wird im Ist-Zustand das absolute Minimum nicht erreicht.<br />
Grundwasserflurabstand in Meter<br />
0<br />
-0,5<br />
-1<br />
-1,5<br />
-2<br />
-2,5<br />
11.87 01.88 03.88 05.88 07.88 09.88 11.88 01.89 03.89 05.89 07.89 09.89<br />
Zeit<br />
Bruch Sz0 Bruch Sz1<br />
Abb. 69: Tiefe der gesättigten Bodenzone unter der Erlenbruchfläche, Mittelwert über die gesamte Bruchfläche<br />
schwarze Linie: Ist-Zustand (Sz0), rote Linie: Zukunftsszenario (Sz1), hydrologische Jahre 1988 und<br />
1989, NSG Lichtel.<br />
Der relative Bodenwassergehalt der ungesättigten Bodenzone hat eine deutlich stärker gedämpfte<br />
Amplitude (Abb. 70) als der Grundwasserstand. Sie verläuft aber synchron mit Überstau und<br />
dem Niveau der gesättigten Bodenzone.<br />
Bodnewassergehalt<br />
1,1<br />
1<br />
0,9<br />
0,8<br />
0,7<br />
0,6<br />
0,5<br />
0,4<br />
11.87 01.88 03.88 05.88 07.88 09.88 11.88 01.89 03.89 05.89 07.89 09.89<br />
Zeit<br />
Bodenfeuchte im Wurzelraum Sz0 Bodenfeuchte im Wurzelraum Sz1<br />
Abb. 70: Jahresgang des relativen Bodenwassergehaltes hydrologische Jahre 1988 und 89, Mittelwert über die gesamte<br />
Bruchfläche, schwarze Linie Ist-Zustand (Sz0) rote Linie Zukunftsszenario (Sz1), NSG<br />
Lichtel.