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Jens Clausen Umsteuern oder Neugründen?

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− per Fax 24 Fragebögen,<br />

− per Email 23 Fragebögen,<br />

− per Post 2 Fragebögen sowie<br />

Empirische Analysen zu Grünen GründerInnen<br />

− durch Telefoninterview 1 Fragebogen.<br />

Der Fragebogen war in vier Abschnitte unterteilt und erfragt Informationen zum<br />

Unternehmen (Abschnitt A), zu Gründerin <strong>oder</strong> Gründer (Abschnitt B), zu deren<br />

Werthaltungen und Ansichten (Abschnitt C) sowie zum ökonomischen Erfolg des<br />

Unternehmens (Abschnitt D).<br />

Als Informationen zur Identifikation des Unternehmens (Abschnitt A) wurden<br />

der Name des Unternehmens, das Gründungsjahr, seine Aktivität (Verarbeitung<br />

und/<strong>oder</strong> Handel) sowie Angeben zur den Hauptprodukten erfragt.<br />

Zu Gründerin <strong>oder</strong> Gründer (Abschnitt B) wurden das Geschlecht, die Position<br />

im Unternehmen (GründerIn <strong>oder</strong> EigentümerIn, die eine komplett neue<br />

ökologische Strategie einführte sowie Allein- <strong>oder</strong> MitgründerIn), die<br />

Gründungsmotive und die Berufsausbildung erfragt. Weiter wurden<br />

Selbsteinschätzungen einer Reihe von persönlichen Charaktereigenschaften erfragt<br />

sowie Informationen zur Mitwirkung in der Umweltbewegung.<br />

In Bezug auf Werthaltungen und Ansichten (Abschnitt C) wurde die<br />

Zustimmung bzw. Ablehnung einer Reihe von Aussagen (Thesen) gewünscht, die<br />

Priorisierung von Bereichen des Umweltschutzes sowie die Beurteilung staatlicher<br />

energiepolitischer Steuerungsinstrumente (Energiesteuern und ökologische<br />

Steuerreform). Die Bewertung des Umweltbewusstseins der GründerInnen erfolgte<br />

dabei durch Übernahme einer Reihe von Fragen aus der regelmäßigen,<br />

repräsentativen Bevölkerungsumfrage „Umweltbewusstsein in Deutschland“ (BMU<br />

2000), die in zweijährigem Rhythmus durch das Umweltbundesamt beauftragt<br />

wird 205 . Hierdurch wurde ein Vergleich der Antworten der GründerInnen mit den<br />

repräsentativen Bevölkerungsdaten und so eine relative Beurteilung möglich.<br />

Zum ökonomischen Erfolg des Unternehmens (Abschnitt D) wurden der<br />

Jahresumsatz 2001, die Gewinnerwartung, das erwartete Absatzwachstum, der<br />

Exportanteil sowie die Zahl der Beschäftigten in 1997 und in 2002 erfragt. Weiter<br />

wurde gefragt, ob bereits einmal ein Produkt des Unternehmens durch den<br />

Wettbewerb kopiert wurde. Auch hier lag der Wahl der Maßstäbe ein Vorbild aus<br />

einer vorliegenden empirischen Arbeit zu Grunde (vgl. Abschnitt 5.2.1.1 und<br />

205 Jeweils zu Anfang jedes zweiten Jahres werden hierzu etwa 2000 repräsentativ ausgewählte<br />

BürgerInnen mündlich interviewt.<br />

205

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