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Erfahrungsbericht Forschungssemester - Hochschule für Polizei

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lisch spricht, da dies die Sprachen sind, die jeder Beamte beherrscht. Einige sprechen<br />

darüber hinaus auch andere Sprachen, dies ist jedoch die Ausnahme.<br />

Im Anschluss wurde es uns ermöglicht, bei der Ankunft eines Flugzeuges aus Kiew<br />

den Passkontrollen beizuwohnen. Dies war höchst interessant, da die kontrollierenden<br />

Beamten uns während ihrer Arbeit viele Informationen zu ihrem Vorgehen gaben sowie<br />

„Rede und Antwort“ standen.<br />

In der zweistündigen Führung der Bundespolizei wurde die tägliche Arbeit der Beamten<br />

auf eine sehr interessante und kurzweilige Art und Weise dargestellt. Die beiden<br />

Oberkommissare verstanden es, auf ihre höfliche und humorvolle Art selbst auf den<br />

ersten Blick langweilig erscheinende Bereiche sehr interessant darzustellen und keine<br />

Frage blieb unbeantwortet. Auch die Reaktionen in der Gruppe waren ausschließlich<br />

positiv, weshalb wir folgenden Jahrgängen diese Führung sehr empfehlen können.<br />

Studienfahrt nach Finnland<br />

Am Freitag, den 12.03.2010 flogen wir von Frankfurt/Hahn nach Tampere in Finnland.<br />

Von dort ging es dann in einer 2-stündigen Fahrt mit dem Zug nach Helsinki ins<br />

Hotel Arthur. Das Wochenende war zur freien Verfügung und wurde zur Stadtbesichtigung<br />

und zum Einkaufsbummel genutzt. Dabei war auch ein Ausflug zur Seefestung<br />

Suomenlinna, die sich auf mehreren der Stadt Helsinki vorgelagerten Inseln verteilt.<br />

Am Montag, den 15.03.2010, wurden wir um 09.30 Uhr im Hauptquartier der <strong>Polizei</strong><br />

in Helsinki erwartet. Dort gab es einen Vortrag über die Strukturen der <strong>Polizei</strong> und der<br />

Zusammenarbeit zwischen der <strong>Polizei</strong>, dem Militär und dem Zoll.<br />

Gegen 11.00 Uhr wurden wir dann auf vier Streifenfahrzeuge der <strong>Polizei</strong> aufgeteilt<br />

und konnten uns ein Bild über das tägliche Geschäft der finnischen Kollegen machen.<br />

Dabei stach vor allem die Akzeptanz der Bevölkerung gegenüber den <strong>Polizei</strong>beamten<br />

ins Auge. So denkt sich dort niemand etwas, wenn die uniformierten Kollegen zum<br />

Mittagessen in Uniform in einer Gaststätte sitzen. Dies sei sogar von der <strong>Polizei</strong>führung<br />

gewollt, um einen besseren Kontakt zwischen Bevölkerung und <strong>Polizei</strong> zu bekommen.<br />

Am Dienstag stand ein Ausflug in die Hauptstadt Estlands auf dem Programm. Mit<br />

einer Fähre fuhren wir morgens um 07.30 Uhr nach Tallin. Die Überfahrt dauerte ca.<br />

zwei Stunden. Nach der Ankunft folgten eine Stadtbesichtigung und ein gemeinsames<br />

Mittagessen. Am Nachmittag konnten wir uns ein Bild über die Einkaufsgewohnheiten<br />

der finnischen Nachbarn hinsichtlich Alkohols machen. So sind Mengen zwischen 20<br />

und 30 Liter Bier oder Wodkas keine Seltenheit.<br />

Am Mittwochvormittag wurden wir zum <strong>Polizei</strong>revier Nord gefahren. Dort bekamen<br />

wir noch einen theoretischen Einblick in das Streifengeschäft und der Zusammenarbeit<br />

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