Erfahrungsbericht Forschungssemester - Hochschule für Polizei

Sachgebiet 5
Unterbringung und Verpflegung
Manfred Kunz
An der Hochschule für Polizei bildeten im Berichtsjahr der Ausbau der Einsatztrainingsstätten
zu einem Zentrum für Einsatztraining (ZET) und die Umsetzung von
Brandschutzmaßnahmen im Sport- und Mensagebäude (S-Gebäude) die Schwerpunkte
der baulichen Aktivitäten (vgl. Punkt 2 „Baumaßnahmen“).
1. Unterbringung
Für die Unterbringung der Studierenden, Ratsanwärter und Fortbildungsteilnehmer
stehen der Hochschule etwa 850 Betten in ca. 670 Zimmern bzw. Appartements zur
Verfügung. Dabei befinden sich die qualitativ unterschiedlichen Unterkünfte in sechs
landeseigenen Wohngebäuden auf dem Campus sowie in drei extern angemieteten
Wohnheimen in den Stadtteilen Schwenningen (Rathausstraße 1) und Villingen (Bussardstraße
1/1 und Sperberstraße 11).
Die Überlassung der Unterkünfte erfolgt nach den Regelungen der Verwaltungsvorschrift
über die Bewertung der Personalunterkünfte für Beamte vom 28.05.85 (GABL.
S. 667). Danach gilt für die Unterbringung das Prinzip der Freiwilligkeit, d. h. es besteht
weder ein Anspruch auf Bereitstellung einer Unterkunft, noch ist der Studierende
zum Bezug einer solchen verpflichtet. Je nach Größe, Lage, Ausstattung und Standort
sowie ob Einfach- oder Doppelbelegung der Unterkünfte, ergeben sich für die Studierenden
und Ratsanwärter monatliche Überlassungsentgelte zwischen rd. 60,00 € und
273,00 €.
Auch im Jahre 2010 lag die Unterbringungsauslastung in der Bussard-/Sperberstraße
(VS-Villingen) und auf dem Campus/Sturmbühlstraße (VS-Schwenningen) bei ca.
100%. Und das Studentenwohnheim in der Rathausstraße (VS-Schwenningen) war mit
einer Belegungsquote von etwa 95% ebenfalls sehr gut ausgelastet.
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