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Erfahrungsbericht Forschungssemester - Hochschule für Polizei

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� Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt mit anderen in der Gemeinschaft,<br />

in der sie leben, Zugang zu einem integrativen, hochwertigen und unentgeltlichen<br />

Unterricht an Grundschulen und weiterführenden Schulen zu ermöglichen<br />

Das Landes-Hochschulgesetz formuliert in § 2 – Aufgaben - Abs. 3: „Die <strong>Hochschule</strong>n<br />

wirken an der sozialen Förderung der Studierenden mit; … Sie tragen da<strong>für</strong> Sorge,<br />

dass behinderte Studierende in ihrem Studium nicht benachteiligt werden und die Angebote<br />

der <strong>Hochschule</strong> möglichst ohne fremde Hilfe in Anspruch nehmen können.“<br />

Daher schlägt die Schwerbehindertenvertretung <strong>für</strong> zukünftige hochschulinterne Projektplanungen<br />

aufgrund der bestehenden schwerbehindertenrechtlichen Teilhabe- und<br />

baurechtlichen Vorschriften das Erfüllen dieses offenen Kataloges mit Nachdruck vor<br />

und fordert:<br />

� Das frühzeitige Einbeziehen der Vertrauenspersonen in alle organisatorischen<br />

und baulichen Planungsvorhaben (z. B. Bauvorhaben Campus Minimus,<br />

Dienstanweisung <strong>für</strong> Zutritt HfPol, Einsatztrainingszentrum, Umbau Bereich<br />

Technik Geb. S / UG etc.).<br />

Auf die §§ 95 Abs. 2, 95 Abs. 1 Nr. 1, 96 SGB IX sei der Vollständigkeit halber<br />

ein weiteres Mal hingewiesen<br />

� Das Einrichten von regelmäßig stattfindenden, institutionalisierten Besprechungen<br />

gemeinsam mit Verwaltung und Personalrat („Jour fix Inklusion“)<br />

� das Umsetzen einer Integrationsvereinbarung gem. § 83 SGB IX<br />

� eine durchgängig barrierefreie, behindertengerechte Kindertagesstätte „Campus<br />

Minimus“ samt kleinkind- und behindertengerechter Toilette<br />

� mindestens 4 -6 behindertengerechte Unterkunftszimmer (z.B. 2 x 2 Parallelzimmer,<br />

jeweils mit barrierefreier und behindertengerechter Nasszelle gemäß<br />

DIN 18040-1) in Gebäude A / EG<br />

� die Verdoppelung der behindertengerechten Parkplätze im Pfortenbereich<br />

� das Einbuchen der Arbeitszeit via PC, vor allem als Arbeitserleichterung <strong>für</strong><br />

schwerbehinderte Mitarbeiter (auf Antrag)<br />

� Barrierefreies Nutzen der Bibliothek (Türöffner, PC, Höhen etc.)<br />

� Barrierefreies Nutzen aller Hörsäle<br />

� Barrierefreie (stufenlose) Notausgänge<br />

� Barrierefreien Zugang zum Leseforum Ebene 3 (vor der Bibliothek)<br />

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