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Erfahrungsbericht Forschungssemester - Hochschule für Polizei

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stattung könnten wir noch einiges von den Finnen lernen. Auch wenn der Vergleich<br />

nicht 1:1 übernommen werden kann, da sich die personelle Komponente mit der unsrigen<br />

nicht deckt. So sind <strong>für</strong> ganz Finnland nur etwa 8.000 <strong>Polizei</strong>beamte im Einsatz.<br />

Besonders interessiert sind die finnischen Kollegen an unserer Ausbildung und Hintergrunddaten<br />

zum <strong>Polizei</strong>system in der BRD.<br />

Studienfahrt nach Warschau<br />

Dienstag, 16.03.2010<br />

Um 09.00 Uhr holte uns Herr Gregor GAYOS, ein Angestellter der „Hauptstadt<br />

Kommandatur“, im Hotel ab. Herr GAYOS sprach ausreichend Deutsch und war <strong>für</strong><br />

die nächsten Tage unser ständiger Begleiter, Ansprechpartner sowie „Reiseführer“.<br />

Wir fuhren zur „Hauptstadt Kommandantur“, wo wir durch Herrn Mikolaj LINDA<br />

empfangen wurden. Dieser ist als ranghoher <strong>Polizei</strong>beamter zuständig <strong>für</strong> die internationale<br />

Zusammenarbeit. Er erklärte uns den Aufbau der <strong>Polizei</strong> Warschau, sowie Änderung<br />

und Pläne der jüngsten Vergangenheit bzw. Zukunft.<br />

Anschließend besichtigten wir die Leitstelle der <strong>Polizei</strong> Warschau. Der Stadtbereich ist<br />

in 7 Bereiche aufgeteilt, welche durch insgesamt 471 Kameras (mit ständiger Aufzeichnung)<br />

überwacht werden. Wir erfuhren u.a., dass in den ländlichen Bereichen<br />

Polens teilweise auch noch analog gefunkt wird.<br />

Des Weiteren wurde uns erklärt, dass das GPS der Funkstreifenwagen in Warschau<br />

(mit welchen diese auf dem Stadtplan der Leitstelle zu sehen sind) abgeschafft wird.<br />

Stattdessen bekommt jeder <strong>Polizei</strong>beamte einen eigenen Empfänger, wodurch er individuell<br />

auf dem Stadtplan ersichtlich ist. Ferner erfahren wir, dass die <strong>Polizei</strong>beamten<br />

künftig mit so genannten Palms ausgestattet werden (incl. Bildübertragung und Datenabgleich).<br />

Die diesbezüglichen Vorbereitungen laufen bereits.<br />

Anschließend begleitete uns Herr Linda in den „Weißen Saal“. Dieser ist <strong>für</strong> Empfänge<br />

und Staatsbesuche vorgesehen und beinhaltet normalerweise auch das <strong>Polizei</strong>museum,<br />

welches jedoch momentan umgebaut wurde.<br />

Nachdem wir um 12.00 Uhr das Mittagessen in der <strong>Polizei</strong>kantine eingenommen hatten,<br />

wurden wir um 13.00 Uhr mit einem Bus zur Flughafenpolizei Warschau gefahren.<br />

Dort wurde uns der Aufbau der Flughafenpolizei erklärt.<br />

Anschließend fuhren wir mit dem Bus in den Sicherheitsbereich des Flughafens, genauer:<br />

in einen Bereich neben dem Rollfeld. Man zeigte uns dort die Löschfahrzeuge<br />

der Flughafenfeuerwehr, sowie die Ausrüstung der Delaborierer und einen Sprengstoffhund.<br />

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