Erfahrungsbericht Forschungssemester - Hochschule für Polizei
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<strong>Erfahrungsbericht</strong> <strong>Forschungssemester</strong><br />
Prof’in Dr. Waltraud Müller-Franke<br />
In ihrer Funktion als Studiendekanin und bei gleichzeitiger Wahrnehmung ihrer Aufgaben<br />
hier hat sich Prof’in Dr. Waltraud Müller-Franke in ihrem <strong>Forschungssemester</strong><br />
im Winter 2009/2010 mit wesentlichen Aspekten zur Qualitätssicherung von Lehre<br />
und Studium an der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Polizei</strong> auseinandergesetzt. Im Mittelpunkt hierzu<br />
standen die Analyse der Bedeutung von Qualitätsstandards zu Lehre und Studium, Aspekte<br />
zur Optimierung der Lernorganisation (Selbststudium, Bachelor-Thesis), Fragen<br />
zur Qualitätssicherung in der Lehre durch Weiterentwicklung der hochschuldidaktischen<br />
Fortbildung der DozentInnen, Kernelemente zur Weiterentwicklung des Evaluationsprozesses<br />
oder auch die Bedeutung von „Hochschuldidaktischem Networking“<br />
mit anderen Bildungsträgern.<br />
Als Fazit hier wurden in einem ausführlichen Bericht auf der Basis der Bologna-<br />
Philosophie und im Hinblick auf ein Gesamtkonzept wesentliche Bausteine zur Qualitätssicherung<br />
von Lehre und Studium an der HfPol – unter Berücksichtigung verschiedener<br />
zeitlicher Dringlichkeit – zusammengefasst und damit Handlungsbedarf bzw. die<br />
Intensivierung des schon begonnenen Prozesses in den folgenden Feldern aufgezeigt:<br />
- Diskussion von und Verständigung über Standards <strong>für</strong> professionelle Lehre<br />
- Ausbau bzw. Systematisierung des hochschuldidaktischen Workshopangebotes<br />
in Sinne eines ganzheitlichen Konzeptes<br />
- Einführung eines Jahrestages der Lehre und dessen Instituitionalisierung<br />
- Ausschreibung eines jährlichen Lehrpreises<br />
- Institutionalisierung des Kollegialen Coachens<br />
- Ausdifferenzierung des Evaluationsprozesses mit Einbindung von Studierenden,<br />
Lehrenden, AbsolventInnen und Vorgesetzten: bei dieser Ausdifferenzierung<br />
sollte sicher wie bisher die Lehrveranstaltungskritik (mit Selbststudiumsanteilen)<br />
im Mittelpunkt stehen, allerdings eingebunden in den modularen Charakter<br />
des Studiums und erweitert um wesentliche Aspekte zum Studierendenverhalten<br />
bzw. selbsteingeschätzten Kompetenzen. Diese Aspekte sollten dann<br />
– allerdings systematisch und ablauftechnisch abgekoppelt –längerfristig in erforderlichen<br />
Abständen um Fragen zu Prüfungsstruktur, Abläufen und Hochschulkulturerweitert<br />
werden. Die Perspektive der Studierenden wiederum sollte<br />
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