Erfahrungsbericht Forschungssemester - Hochschule für Polizei
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Projekt 2<br />
Organisationsuntersuchung Information und Kommunikation (IuK)<br />
Untersuchung der Einführung der neuen Fachanwendung "ComVor" im Vergleich mit<br />
der abgelösten "M-Text" Anwendung hinsichtlich möglicher Effektivitäts-/ und Effizienzgewinne.<br />
Versuch der REFA-Methode und Entwicklung eines Berechnungsmodells<br />
<strong>für</strong> die Labortestverfahren.<br />
Fachgruppe Berufsethik<br />
1) Dozentinnen und Dozenten<br />
Prof. Dr. Ulrike Wagener<br />
Dr. Johannes Frühbauer<br />
Landespolizeidekan Werner Knubben<br />
2) Diplom- und Bachelor-Studiengang<br />
Im Bachelor-Studiengang ist die Berufsethik als Submodul 1.4 in das Modul 1 „<strong>Polizei</strong><br />
in Staat und Gesellschaft“ integriert. Das Fach wird im Umfang von 32 Vorlesungsstunden<br />
Präsenzstudium sowie 21 Zeitstunden Selbststudium erteilt und schließt mit<br />
einem Leistungsnachweis (Klausur als Submodulprüfung) ab. Nach wie vor absolviert<br />
die Hälfte der Studiengruppen Berufsethik im Grundstudium I, die andere Hälfte im<br />
Grundstudium II. Im Grundstudium I wurden zwei Studiengruppen von dem Lehrbeauftragten<br />
Dr. Johannes Frühbauer betreut. Darüber hinaus wurde die Zusammenarbeit<br />
mit bewährten Gastreferenten fortgesetzt; so wurden Kirchenrätin Eva-Maria Agster<br />
und Kirchenrat Sebastian Berghaus als <strong>Polizei</strong>seelsorger in die Lehrveranstaltungen<br />
einbezogen.<br />
Im Mittelpunkt der berufsethischen Lehrveranstaltung steht die Reflexion von polizeilichen<br />
Handlungsentscheidungen im Dienstalltag; entsprechend erforderten die zu erbringenden<br />
Leistungsnachweise eine Analyse und Bewertung des polizeilichen Handelns<br />
in einem konkreten Fall.<br />
Da erstmalig eine Klausur in Berufsethik an der HfPol zu absolvieren war, bestand<br />
unter den Studierenden aufgrund der fehlenden Erfahrungswerte über die zu bewältigenden<br />
Anforderungen eine gewisse gespannte Erwartung. Die gestellte Aufgabe wurde<br />
in beiden Durchgängen von den Studierenden mit gutem Erfolg bewältigt; lediglich<br />
eine Person erfüllte die Leistungsanforderungen nicht und musste aus diesem Grund<br />
die Klausur wiederholen.<br />
3) Schwerpunktstudium<br />
Im Hauptstudium I des 30. Jahrgangs wurde von Landespolizeidekan Werner Knubben<br />
ein Seminar zum Thema „Der Umgang der <strong>Polizei</strong> mit Tod und Trauer“ durchgeführt,<br />
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