Erfahrungsbericht Forschungssemester - Hochschule für Polizei
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Neben der reinen Wissensvermittlung war und ist es aber auch guter Brauch, die Kontakte<br />
aus dem ersten Teil zu vertiefen. Am Ende der Projekttage war die einhellige<br />
Meinung, dass dies erreicht wurde. Alle Teilnehmer waren sich sicher, durch das Miteinander<br />
die Phase an der DHPol in Münster leichter überstehen und später über die<br />
Landesgrenzen besser zusammenarbeiten zu können.<br />
In der Zeit vom 17. - 19. November 2010 folgte die Fortführung <strong>für</strong> die Ratsanwärter<br />
des 6. Masterstudiengangs in Baden-Württemberg.<br />
Verantwortlich da<strong>für</strong> waren Kriminaldirektorin Andrea Merkle von der <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>Polizei</strong> Villingen-Schwenningen und <strong>Polizei</strong>direktor Karl Wunderle von der Fachhochschule<br />
<strong>für</strong> Öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern.<br />
Prorektor Prof. Dr. Frank Adler hieß die Kolleginnen und Kollegen in der Doppelstadt<br />
herzlich willkommen und ging auf die schon traditionelle Zusammenarbeit zwischen<br />
Bayern und Baden-Württemberg ein. Er stellte die Ausbildung des gehobenen Dienstes<br />
in Baden-Württemberg und die Aufgaben der <strong>Polizei</strong>hochschule vor. Aufbau und<br />
Organisation der baden-württembergischen <strong>Polizei</strong> wurden vom Sprecher der Ratsanwärter<br />
Dirk Hoffmann vorgestellt.<br />
Das Fachprogramm war sehr umfassend. So wurden die Ratsanwärter/innen u.a. über<br />
herausragende polizeiliche Ereignisse wie der Nato-Gipfel im April 2009 sowie die<br />
Amoklage in Lörrach im September 2010 in Kenntnis gesetzt. Auch über aktuelle Einsätze<br />
wie Stuttgart 21 und die polizeiliche Überwachung aus der Sicherheitsverwahrung<br />
entlassener Strafgefangener wurden sie umfassend informiert.<br />
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