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Erfahrungsbericht Forschungssemester - Hochschule für Polizei

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Auch wurde uns einer der Habichte vorgeführt, welche auf dem Flughafen gehalten<br />

werden. Durch diese werden andere Vögel davon abgehalten, sich am Flughafen niederzulassen<br />

und so zu einer Gefahr <strong>für</strong> die Flugzeugtriebwerke zu werden.<br />

Um 16.00 Uhr wurden wir mit dem Bus zurück in unser Hotel gefahren.<br />

Mittwoch, 17.03.2010<br />

Um 09.00 Uhr holte uns Herr GAYOS ab. Wir fuhren nach Wotwocku, einem Vorort<br />

von Warschau, wo wir durch den Leiter dieser <strong>Polizei</strong>dienststelle - vergleichbar mit<br />

einer kleinen <strong>Polizei</strong>direktion - empfangen wurden. Uns wurden die Büros gezeigt und<br />

es wurden uns zahlreiche Kollegen vorgestellt.<br />

Anschließend fuhren wir zu einem nahe gelegenen <strong>Polizei</strong>revier, welches erst drei Jahre<br />

alt ist. Auf der anderen Straßenseite befand sich das ehemalige Revier, ein deutlich<br />

baufälliges Gebäude. Das neue Gebäude war modern und die Ausstattung sehr unterschiedlich.<br />

So waren sehr einfache Möbel vorhanden, da<strong>für</strong> aber z.B. WLAN und ebenfalls<br />

eine Videoüberwachungszentrale <strong>für</strong> die im Revierbereich montierten Kameras.<br />

Nach und nach sollen alle <strong>Polizei</strong>reviere auf diesen Stand gebracht werden.<br />

Nachdem uns der Revierführer empfangen hatte, wurde uns das <strong>Polizei</strong>revier und dessen<br />

Tätigkeiten via Powerpoint-Vortrag vorgestellt. Um 11.30 Uhr fuhren wir zu einem<br />

nahe gelegenen Schloss, welches als Museum dient. Dort führte uns der Museumsdirektor<br />

durch die Hallen und erklärte einzelne Räume sowie Möbelstücke. Anschließend<br />

bekamen wir ein typisch polnisches Mittagessen, welches wir uns gewünscht<br />

hatten (im Rahmen der Vorbereitungen zu dieser Veranstaltung hatte man uns<br />

nach unserem Essenswunsch gefragt). Es gab paniertes Schnitzel, Kraut und „Kartoffelpüree“.<br />

Gegen 17.00 Uhr wurden wir wieder am Hotel abgesetzt.<br />

Donnerstag, 18.03.2010<br />

Zur gewohnten Zeit (09.00 Uhr) holte uns Herr GAYOS am Hotel ab. Wir fuhren zur<br />

Wasserschutzpolizei, wo uns der stellvertretende Dienststellenleiter empfing (Marcin<br />

ZAWADCKI). Er erklärte uns die Aufgaben, die Ausrüstung und den Zuständigkeitsbereich<br />

ihrer Dienststelle, wobei er auch von diversen Rettungs- bzw. Festnahmeerfolgen<br />

berichtete. Ab 11.30 Uhr durften wir (immer 2 Studierende) <strong>für</strong> ein paar Minuten<br />

in einem der polizeieigenen Luftkissenboote mitfahren, was <strong>für</strong> jeden der Teilnehmer<br />

ein Erlebnis war. Anschließend fuhren wir in die Warschauer Altstadt, wo uns Herr<br />

GAYOS zahlreiche Gebäude erklärte und Ereignisse schilderte. Auf den „Warschauer<br />

Aufstand“ gegen die deutschen Besatzer wollte er hierbei aber auch auf Nachfrage<br />

nicht eingehen (es war erkennbar, dass dieser Vorfall <strong>für</strong> die Polen bzw. die Warschauer<br />

offensichtlich noch immer sehr präsent und belastend ist).<br />

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