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MITTEILUNGEN und BERICHTE - Staatliche Museen zu Berlin

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spiele ausprobiert <strong>und</strong> neue Spielregeln erf<strong>und</strong>en werden. Vorlage <strong>und</strong> Inspiration<br />

bieten Spiele aus den Sammlungen des Ethnologischen Museums.<br />

Als interessantes Ereignis für größere Gruppen werden die Spiele auch als Turniere<br />

organisiert.<br />

4) Puppen <strong>und</strong> Bälle:<br />

Puppen <strong>und</strong> Bälle aus aller Welt vervollständigen das Ausstellungsangebot.<br />

Raum 3 Akustiklabor<br />

In einem einfachen, aber optisch ansprechenden Ambiente kann der Besucher<br />

Klang- <strong>und</strong> Geräuschexperimente durchführen. Erfahrbar wird die Struktur der<br />

Klänge, die von unterschiedlichsten Faktoren, wie <strong>zu</strong>m Beispiel dem Einsatz be-<br />

stimmter Materialien, der Bauweise der Musikinstrumente <strong>und</strong> der eigenen Hand-<br />

habung abhängig ist. Das Spiel mit den Klängen verbindet alle Kulturen mitein-<br />

ander. Trommeln aus den verschiedensten Ländern aus der Sammlung der Musik-<br />

ethnologie in ihren unterschiedlichsten Größen, Formen <strong>und</strong> Materialien verdeutli-<br />

chen das.<br />

Raum 4 Erfinderwerkstatt<br />

In einer offenen Werkstatt, laden Materialien wie Stoffreste, Plastikflaschen, Kron-<br />

korken, Büchsen, Papier <strong>und</strong> ähnliches <strong>zu</strong>m Erfinden <strong>und</strong> Bauen von Spielzeug ein.<br />

Die Objekte der Ausstellung können dafür Anregung bieten. Der kreative Umgang<br />

mit alltäglichen <strong>und</strong> recycelbaren Materialien wird durch freie eine Gestaltung des<br />

Raumes <strong>und</strong> eine freie Zugänglichkeit <strong>zu</strong> den Materialien unterstützt.<br />

Raum 5 Schwarzlichtraum<br />

In einem verdunkelten Raum strahlen fluoreszierende Fadengebilde. Für die Be-<br />

sucher wird in diesem Raum das Reizvolle an einfachen Spielen hervorgehoben.<br />

Faden- <strong>und</strong> Fingerspiele werden von frühster Kindheit an gespielt. Sie benötigen<br />

kaum Material, sind überall durch<strong>zu</strong>führen <strong>und</strong> leicht <strong>zu</strong> organisieren. Die Spiele<br />

erfordern ein hohes Maß an Kommunikation <strong>und</strong> fördern die Bewegungs-<br />

koordination. Es sind für viele Völker, die insbesondere umweltbedingt über eine<br />

geringe materielle Ausstattung verfügen (z.B. Eskimos), solche Spiele doku-<br />

mentiert.<br />

Raum 6 Ballraum<br />

Der Ball ist eine Gr<strong>und</strong>form des Spielens. In wohl unzähligen Spielen r<strong>und</strong> um den<br />

Globus spielt die Kugel, in verschiedensten Größen <strong>und</strong> Gestaltungen, eine ent-<br />

scheidende Rolle. Deutlich wird das durch die enorme Anzahl <strong>und</strong> Vielfalt der Bälle<br />

aus den Sammlungen.<br />

Im Ballraum liegen 2 Stoffbälle von 150 cm Durchmesser, mit einer bunt gemus-<br />

terten Oberfläche von Stoffen verschiedener Länder. Es gibt in diesem Raum aus-<br />

schließlich Bälle; neben den beiden Giganten auch ein Sortiment kleinerer Stoff-<br />

bälle <strong>und</strong> wo ein Ball ist, wird begonnen <strong>zu</strong> spielen.<br />

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