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MITTEILUNGEN und BERICHTE - Staatliche Museen zu Berlin

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<strong>zu</strong> wenig erklärende <strong>und</strong> ergänzende Informationen für den Besucher geboten. Die<br />

Spielzeuge werden fast ohne jeden Kommentar präsentiert. Besonders im Falle der<br />

lenkbaren Fahrzeuge ist dies sehr schade, da vor allem hier ein starkes Interesse<br />

an der Funktionsweise der Autos bestehen könnte. Kulturelle Hinter-<br />

gr<strong>und</strong>informationen werden, außer <strong>zu</strong> den Puppen, <strong>und</strong> auch hier nur marginal,<br />

nicht gegeben. Hier hätte man ebenfalls mit Medien wie Texten, Fotografien oder<br />

Filmen über verarbeitete Materialien, die Herstellung der Objekte <strong>und</strong> vor allem<br />

die Verwendung <strong>und</strong> Bedeutung der Spielzeuge im jeweiligen kulturellen Umfeld<br />

informieren können. Lediglich über die gemalten Fußballbilder kann der Besucher<br />

schließen, dass Ballspiele fast in jedem Land der Welt auf ähnliche Art <strong>und</strong> Weise<br />

gespielt werden, was ein verbindendes Element zwischen den Völkern darstellt.<br />

Ohne eine erklärende Führung ist der Besucher in diesem Teil der Ausstellung auf<br />

sich gestellt <strong>und</strong> hat keine Möglichkeit, Hintergründe <strong>zu</strong> den Exponaten <strong>zu</strong><br />

erfahren.<br />

Raum 2 Großer Ausstellungsraum: Spielen als Welterfahrung<br />

2) Lese- <strong>und</strong> Plan International Infoecke<br />

Zwei weitere Stationen des großen Ausstellungsraumes werden im Konzeptpapier<br />

der Ausstellungsorganisatoren nicht angeführt, sie sollen hier jedoch Erwähnung<br />

finden.<br />

Zum einen steht dem Besucher gegenüber dem Schwarzlichtraum eine Leseecke in<br />

einer leicht erhöhten Nische <strong>zu</strong>r Verfügung, die über ein Treppe <strong>zu</strong> erreichen ist.<br />

Hier lädt ein Sofa <strong>zu</strong>m Ausruhen <strong>und</strong> Lesen ein. Auf einem Beistelltisch liegen<br />

mehrere Kinderbücher <strong>zu</strong>r Auswahl bereit, die sich alle mit Spielzeugen anderer<br />

Kulturen oder fremden Ländern generell beschäftigen.<br />

Zum anderen befindet sich rechts neben dem Eingang des Hauptausstellungs-<br />

raumes eine Informationsecke über die Organisation Plan International. Hier hän-<br />

gen sieben Texttafeln aus, die über die Arbeit der initative in den Projektländern<br />

berichten, für Paten werben <strong>und</strong> kurz über die Ausstellung informieren. Zusätzlich<br />

liegen verschiedene Informationsfaltblätter <strong>zu</strong>m Mitnehmen aus. In ein<br />

Besucherbuch können Kommentare <strong>zu</strong>r Ausstellung geschrieben werden.<br />

Raum 3 Akustiklabor<br />

Im Akustiklabor, das von einem externen Partner, der Klangschmiede 118 , gestaltet<br />

wurde, kann der Besucher Geräuschexperimente durchführen. Die<br />

Ausstellungsorganisatoren zählen Musikinstrumente im weitesten Sinne <strong>zu</strong>r Kate-<br />

gorie der Spielzeuge von Kindern verschiedener Kulturen. Die Installationen <strong>und</strong><br />

Instrumente, die im Akustiklabor ausgestellt sind, lösen den Anspruch, den der<br />

118 Klangschmiede e.V., Greifenhagener Straße 58, Prenzlauer Berg, www.klangschmiede-berlin.de.<br />

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