14.03.2013 Aufrufe

MITTEILUNGEN und BERICHTE - Staatliche Museen zu Berlin

MITTEILUNGEN und BERICHTE - Staatliche Museen zu Berlin

MITTEILUNGEN und BERICHTE - Staatliche Museen zu Berlin

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Teil C: Quantitative Besucherumfrage in der Ausstellung „WeltSpielZeug“<br />

1. Funktion der Besucherumfrage<br />

Die schriftliche Fragebogenerhebung bezieht sich lediglich auf die Individualbe-<br />

sucher <strong>und</strong> dient als Basis, um Aussagen über die soziodemographischen Merk-<br />

male dieser Fallgruppe des Ausstellungspublikums machen <strong>zu</strong> können <strong>und</strong> Trends<br />

in der Nut<strong>zu</strong>ng des Ausstellungsangebotes in Erfahrung <strong>zu</strong> bringen. Über die so-<br />

ziodemographischen Daten der Gruppenbesucher, soweit sich diese erfassen las-<br />

sen, verfügen die Besucherdienste der <strong>Staatliche</strong>n <strong>Museen</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong>. Eine Aus-<br />

wertung dieser Daten wären im Rahmen der Arbeit zwar interessant, war aber<br />

aufgr<strong>und</strong> des Umfanges im <strong>zu</strong>r Verfügung stehenden Zeitrahmen nicht mehr mög-<br />

lich. Zudem ist die Nut<strong>zu</strong>ng des Ausstellungsangebotes vor allem bezüglich der<br />

Individualbesucher interessant, da sie freier in ihren Entscheidungen sind <strong>und</strong><br />

nicht als geführte Gruppe einem bestimmten Rahmenprogramm unterliegen. Die<br />

erhobenen Daten der Ausstellung wurden mit einer 2001 durchgeführten Befra-<br />

gung <strong>zu</strong>m gesamten Museumskomplex 126 verglichen, weshalb das Fragebogen-<br />

design weitgehend übernommen wurde. Die Erhebung dient auch als Ergän<strong>zu</strong>ng<br />

<strong>zu</strong> den qualitativen Interviews <strong>und</strong> wird in die Auswertung der Besucherresonanz-<br />

analyse teilweise miteinbezogen.<br />

1.1 Fragebogen <strong>und</strong> Methodik<br />

Der Fragebogen ist überwiegend standardisiert <strong>und</strong> enthält Fragen nach Häufigkeit<br />

von bisherigen Museums- bzw. Ausstellungsbesuchen, Anlass <strong>und</strong> Begleitung<br />

sowie soziodemographischen Merkmalen der Besucher. Die Befragung wurde in<br />

drei Wellen von jeweils fünf aufeinanderfolgenden Tagen durchgeführt. Dabei wur-<br />

den sowohl Wochentage, als auch Wochenenden <strong>und</strong> Ferientage abgedeckt. Die<br />

Auswahl der Probanden erfolgte systematisch mit <strong>zu</strong>fälligem Startpunkt. Nach der<br />

einfachen Zufallsstichprobe wurde jedem dritte Besucher über 16 Jahre ein Frage-<br />

bogen ausgehändigt, der <strong>zu</strong>sammen mit der Interviewerin ausgefüllt wurde. Bei<br />

Verweigerung wurde der nächst folgende Besucher angesprochen. Erhoben<br />

wurden 130 auswertbare Fragebögen. Die Auswertung erfolgte unter Verwendung<br />

des Statistikprogramms SPSS.<br />

126 Schuck Wersig/Wersig, 2001.<br />

65

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!