MITTEILUNGEN und BERICHTE - Staatliche Museen zu Berlin

während das Umland Berlins und das Ausland nur eine geringe Größe darstellen.
Höhere Frauenanteile finden sich vor allem bei den Individualbesucherinnen aus
den Bezirken Steglitz-Zehlendorf, Tempelhof-Schöneberg, Charlottenburg-
Wilmersdorf, dem Umland und der übrigen BRD. Höhere Männeranteile waren bei
den Besuchern aus Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg, und Spandau festzustellen.
Eine Aufschlüsselung der Altersverteilung nach Wohnorten ist weniger aussage-
kräftig, da 70 Prozent der Individualbesucher der Altersgruppe der 30 bis 49 an-
gehören und aus fast allen Bezirken kommen. Besonders vertreten sind in dieser
Alterskategorie allerdings das direkte Einzugsgebiet Steglitz-Zehlendorf und die
übrige BRD. Die wenigen Fälle außerhalb dieser Alterskategorie sind über die ver-
schiedenen Bezirke Berlins und auch das Um- und Ausland und die übrige BRD
verstreut und aufgrund der relativ geringen Anzahl der erhobenen Fälle wenig aus-
sagekräftig.
Höchster erzielter Bildungsabschluss
Ähnlich wie bei der Erhebung bezüglich des Gesamtkomplexes Dahlem haben auch
über die Hälfte der befragten Individualbesucher der Ausstellung „WeltSpielZeug“
ein abgeschlossenes Hochschulstudium. Dies bezieht sich vor allem auf die 30-
49jährigen.
Hinsichtlich des Bildungsgrades zeigt sich analog zur Befragung der Besucher des
Gesamtkomplexes Dahlem, dass besonders für den Realschulabschluss, die Fach-
hochschul- oder Hochschulreife und die abgeschlossenen Berufsausbildung der
Anteil der Frauen überwiegt, während sich im obersten Bildungsgrad die Verhält-
nisse wieder angleichen.
Berufliche Stellung
Über die Hälfte der befragten Individualbesucher ist berufstätig. Der geringe Anteil
der Auszubildenden ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass sich die Erhebung
auf die Begleitpersonen der Individualbesucher beschränkte, und nur wenige Be-
sucher zwischen 16 und 29 die Ausstellung „WeltSpielZeug“ besichtigten.
Im Gegensatz zur Erhebung des gesamten Museusmkomplexes Dahlem sind die
Beruftätigen fast zu gleichen Teilen Frauen und Männer, ebenso wie bei den Ruhe-
ständlern und den zur Zeit Beschäftigungslosen. Der Anteil der Frauen ist dahin-
gegen vor allem bei den in Auszubildenden höher. Auch wurden fast nur Haus-
frauen erfasst, nur ein Befragter gab an, Hausmann zu sein. Die Berufstätigen set-
zen sich zu fast 83 Prozent aus den 30-49jährigen zusammen. In Ausbildung sind
hauptsächlich die 20-29jährigen. Die Hausfrauen sind fast alle über 30, die Be-
schäftigungslosen zu Dreivierteln über 30.
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