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Sphaeropleaceae. (Wille.) 123<br />

berühren einander nicht seitlich und sind nach der Basis nicht scharf begrenzt. In den fertilen<br />

Schirmstrahlen entstehen viele, freie, stark verkalkte Sporen.<br />

Nur 1 Art: Gh. afitillana Solms in Westindien.<br />

9. Acetabularia Lamx. Seite 1 56 füge hinzu: (incl. Polyphysa[Lam.] Lamx. Seite 1 56)<br />

Der Stamm mehr oder weniger inkrustiert, aufrecht, bekleidet mit allmählich abfallenden<br />

Haarkränzen; wenn reif, endend mit einem haubenförmigen Kranz, in welchem die Strahlen frei<br />

oder miteinander verbunden sind. Die Schirmstrahlen entwickeln sich lateral zu Aplanosporangien,<br />

in welchen sich runde oder ovale Aplanosporen entwickeln, die nicht von Kalk<br />

inkrustiert sind.<br />

1 4 Arten in den tropischen und subtropischen Meeren.<br />

Sect. I. Acetabulum (L.) Solms. Die fertilen Strahlen fest vereinigt bis zur Spitze, das<br />

obere und untere Krönchen ebenso lateral vereinigt. Die Aplanosporen oval. Z. B. A. mediterranea<br />

Lamx. im Mittelmeere.<br />

Sect. IL Acetabuloides Solms. Die fertilen Strahlen mehr oder weniger fest vereinigt oder<br />

frei; das obere und untere Krönchen von freien, nicht miteinander vereinigten Ausbuchtungen.<br />

Z. B. A. caliculus Quoi et Gaim. (incl. A. Farlowii Solms, A. Suhrii Solms) in Australien und<br />

Westindien.<br />

Sect. III. Polyphysa (Lam.) Lamx. (Seite 156). Die fertilen Strahlen ursprünglich ganz<br />

frei, aber später bisweilen vereinigt durch Kalkaussonderungen. Das untere Krönchen fehlt, das<br />

obere besteht von freien, haartragenden Knötchen. Z. B. A. peniculus (R. Br.) Solms (= Polyphysa<br />

peniculus [A. Br.] Ag.) in Australien.<br />

10. Aeicularia D'Archiac. Weicht von Acetabularia hauptsächlich dadurch ab, dass<br />

die Aplanosporen sämtlich von einer Kalkmasse umgeben sind und das Aplanosporangium<br />

ausfüllen.<br />

Mehrere fossile, aber nur 1 lebende Art: A. Schenckii (Mob.) Solms (Acetabularia Sehenckii<br />

Mob.) aus Westindien und Brasilien.<br />

N. Wille.<br />

SPHAEROPLEACEAE<br />

von<br />

Wichtigste Litteratur. Seite 122 füge hinzu: M. Golenkin, Algologische Mitteilungen<br />

(Bull. Soc. Imp. Naturalistes de Moscou 1899. Moskau 1900); H. Klebahn, Die Befrucht. von<br />

Sphaeroplea annulina (Botan. Untersuch. S. Schwendener z. 10. Febr. 1899 dargebracht. Berlin<br />

1899); F. Oltmanns, Morph, u. Biolog. d. Algen, B. 1, 2. Jena 1904—1905; K. Meyer, Die<br />

Entwicklungsgesch. d. Sphaeroplea annulina (Bull. Soc. Imp. Naturalistes de Moscou 1905<br />

Moskau 1906).<br />

Vegetationsorgane Seite 122 füge hinzu: In jeder Zelle 9 — 30 Chromatophorenringe,<br />

die aus einer durchlöcherten Platte oder eine Anzahl plattenförmiger Chromatophore, die<br />

netzartig zusammenhängen, bestehen; peripherisch in der Mitte der Chromatophoren liegen<br />

einige (3—1 0) Pyrenoide und innerhalb mehrere (3—20) Zellkerne.<br />

Die Befruchtung Seite 122 füge hinzu: Die Eier können ein- oder mehrkernig sein,<br />

nur 1 Kern wird aber befruchtet.<br />

1. Sphaeroplea Ag. Seite 122 füge hinzu: (incl. Sphaerogona Link, Sphaeroplethia<br />

Duby).<br />

Nur 1 Art. S. annulina (Roth) Ag. (incl. S. Braunii Kütz., S. crassisepta [Heinr.] Kleb.)<br />

in Europa und Californien.

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