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Nachträge IV zu III.
S. 40 hinter 16. Gilibertia Ruiz et Pav. füge ein:
Mesopanax Viguier in Ann. Sei. Nat. Paris Bot. 9. ser. IV. (1906) 103. —
Bl. 5- oder mehrzählig. Frkn. 5- oder mehrfächerig. S. mit nicht zerklüftetem Nährgewebe.
— Bäume mit einfachen B. mit handförmiger Nervatm' ohne Sekretzellen. Bl.
in Dolden oder Köpfchen mit ungegliederten Stielen.
3 Arten, M. Liebmannii (Marchai) Viguier (= Oreopanax Liebmannii Marchai) in Zentralamerika,
M. capitatus (Jacq.) Viguier (= Aralia capitata Jacq.) im tropischen Amerika und M
proteus (Champ.) Viguier (= Hedera protea Champ.) in China.
Die Gattung unterscheidet sich von Schefflera durch die einfachen Blätter, von dem Typus
der Gattung Oreopanax, mit der bisher einige ihrer Arten vereinigt wurden, durch das nicht
zerklüftete Nährgewebe der Samen und von Gilibertia durch das Fehlen der Sekretzellen in den
Blattspreiten. Die ihr von Viguier gegebene Charakterisierung ist zwar sehr kurz, aber für
ihre Begrenzung doch ausreichend.
S. 45. hinter 21. Polyscias Forst, schalte ein:
21a. Bonnierella Viguier in Bull Soc. Bot. Fr. LH. (1905) 314. — Bl eingeschlechtlich.
K. mit undeutlichen Zähnen, die einen deutlichen Ring oberhalb des
Frkn. bilden. Blb. breit abgerundet, häutig, mit klappiger Knospenlage. Stb. mit zylindrischen,
kurzen Filamenten und langen, introrsen A. Frkn. 2-fächerig mit 2 dicken,
freien Gr. Fr. sitzend, flach, scheibenförmig mit dünnem Perikarp. Nährgewebe nicht
zerklüftet. — Bäumchen mit unpaarig gefiederten B. Nebenb. dem Blattstiel angewachsen.
Bl. in wenigblütigen, sehr kurz gestielten Dolden mit ausdauernden eiförmigen
Brakteen, zu endständiger Infloreszenz angeordnet. Bl.stiele der Q^ Bl. am Grunde
gegliedert.
1 Art, B. tahitense Viguier, auf Tahiti.
Die Gattung ist durch zweifächerige Fruchtknoten, unpaarig gefiederte Blätter und am Ende
gegliederte Blütenstiele ausgezeichnet.
S. 49 bei 29. Astrotricha DC. bemerke:
A.pteroearpa Benth. wird von Calestani in Webbia I. (1905) 100 als eigene Gattung unter
dem Namen Hexocenia abgetrennt.
S. 55 bei 37. Eremopanax Baill. bemerke:
Calestani trennt in Webbia I. (1905) 100 E. Vieillardii Baill als eigne Gattung unter
dem Namen Nesodoxa ab.
S. 60 hinter 43. Panax L. füge ein:
43a. Tieghemopanax Viguier in Bull. Soc. Bot. France LH. (1905) 305. — Bl.
eingeschlechtlich. Bl.stiel unter dem Frkn. gegliedert. K. mit 5 oder 4 mehr oder
weniger deutlichen Zähnen oder ungezähnt. Blb. 5 oder seltener 4 am Grunde abgerundet,
häutig oder auch fleischig, mit klappiger Knospenlage. Stb. 5 oder seltener
4 mit zylindrischen Filamenten und introrsen A. Frkn. aus 2 Kp. bestehend, oben
flach oder etwas konkav. Gr. dünn, ziemlich lang, frei oder auf ein kurzes Stück vereinigt.
Steinfrucht; Kern mit hervortretenden Riefen; Nährgewebe nicht zerklüftet. —
Bäume oder Baumsträucher mit zusammengesetzten, unpaarig gefiederten B. Blättchen
gegenständig, fiedernervig, sitzend oder kurz gestielt. Bl. in Dolden oder Köpfchen,
die in endständigen Rispen angeordnet sind.
26 Arten, die meisten davon auf Neukaledonien und den benachbarten Inselgruppen, einige
in Australien, eine auch auf Madagaskar.
Die Gattung umfaßt alle bisher bei Polyscias oder Panax untergebrachten Arten mit unpaarig
gefiederten Blättern, einem aus 2 Karpellen bestehenden Fruchtknoten und dünnen, freien
oder etwas miteinander verwachsenen Griffeln.
S. 61 bei 46. Myodocarpus Brongn. et Gris bemerke:
Dubard et Viguier, Myodocarpus, in Bull. Jard. colon. et Jardin d'essai colon. III. (1906)
694—717.