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162<br />

Elachistaceae. (Svedelius.)<br />

eine Andeutung zu Oogamie also hier vorhanden. Die in den einräumigen Fortpflanzungsorganen<br />

(Sporangien) gebildeten Zoosporen copulieren dagegen nicht miteinander.<br />

Seite 215. 1. Myriotrichia Harv. (incl. Dichosporangium Hauck). Vergl. S. 1 43!<br />

Nach Kuckuck sei hier eine verbesserte Gattungsdiagnose angeführt:<br />

Aufrechter Spross aus einem niederliegenden, verzweigten, monosiphonen, terminal<br />

wachsenden Faden entspringend, in der Regel unverzweigt, selten fast durchaus monosiphon,<br />

meist polysiphon, mit farblosen, basal wachsenden, terminal oder seitlich stehenden<br />

Haaren besetzt. Bei einigen Arten mehrzellige Kurztriebe (Stacheln) vorhanden, die bei M.<br />

densa zu meist einseitig verzweigten Assimilationsästen werden. Chromatophoren zahlreiche<br />

rundliche oder mehr unregelmäßige pyrenoidtragende Platten in jeder Zelle. Einräumige<br />

und mehrräumige Fortpflanzungsorgane meist auf verschiedenen Individuen, zu ringförmigen<br />

Gürteln oder mehr oder weniger ausgedehnten Sori vereinigt. Einräumige Fortpflanzungsorgane<br />

(Zoosporangien) meist kugelig, sitzend, zuweilen auch auf die Kurztriebe heraufgerückt,<br />

häufig auch an den niederliegenden Fäden entwickelt. Mehrräumige Fortpflanzungsorgane<br />

(Gametangien) von sehr variabler Gestalt, fadenförmig zylindrisch, warzen- oder papillenförmig,<br />

etwas eingesenkt oder sitzend oder kurz gestielt, oder auf die Kurztriebe hinaufrückend,<br />

seltener zu ein- oder wenigschichtigen Lagern vereinigt.<br />

6 Arten. Außer im Atlantischen Ocean auch im Mittelmeere und im Schwarzen Meer.<br />

Fig. 88. Eapalospongidium gelatinosum<br />

Saund. n. Saunders. Assimilationsfäden<br />

mit mehrfächerigen (a) und<br />

einfächerigen Fortpflanzungsorganen<br />

(links!); c Haar (120/1).<br />

ELACHISTACEA E<br />

N. Svedelius.<br />

Seite 216 bei Wichtigste Litteratur füge hinzu:<br />

M. Foslie, New or critical Norwegian Algae (Kgl. norske<br />

Videnskabers Selskabs Skrifter, Trondhjem 1894). — P.Kuckuck,<br />

Beiträge zur Kenntnis der Meeresalgen. 4. Über zwei höhlenbewohnende<br />

Phaeosporeen, S. 362—364 (Wiss. Meeresunters., N.F.,<br />

Bd. II. H. 1, 1897). — D. A. Saunders, New and little-known<br />

brown algae of the pacific coast (Erythea, vol. VII. No. 4, 1899).<br />

— C. Skottsberg, Zur Kenntnis d. subantarkt. und antarkt.<br />

Meeresalgen. I. Phaeophyceen, S. 52—56 (Wiss. Ergebn. d.<br />

Schwed. Südpolarexp. 1901—1903, Bd. IV. Stockholm 1907).<br />

Seite 220 vor 3. Elaehista schalte ein:<br />

2a. Hapalospongidion Saunders (De Alton Saunders,<br />

New or little-known brown algae of the pacific<br />

coast. Erythea, vol. VII. 1899, S. 37) (Fig. 88).<br />

Die Pflanze kleine, schwach polsterförmige, schlüpfrige<br />

Massen von unbestimmter Form bildend. Vegetative Sprossfäden<br />

unverzweigt, von zweierlei Art, nebst Haaren einer<br />

zweischichtigen Basalscheibe entspringend. Mehrräumige<br />

Fortpflanzungsorgane aus Umwandlung der oberen Glieder<br />

der längeren und schmaleren Assimilationsfäden, einräumige<br />

Fortpflanzungsorgane aus Umwandlung einer oder mehrerer<br />

terminaler Zellen der kürzeren und breiteren Assimilationsfäden<br />

entstehend (Fig. 8 8).<br />

1 Art, H gelatinosum Saund. an der Küste von Californien,

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