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272<br />

Nachträge IV zu IV. ob.<br />

S. 21 hinter 28. Capsicum L. füge hinzu:<br />

28a. Tubocapsicum Makino, in Tokyo Bot. Magaz. XXII. (1908) 18. — Capsicum<br />

Sekt. Tubocapsicum Wettst., in Engler-Prantl, Nat. Pflzfam. IV 3b. (1895) 21. — K.<br />

kurz, tassenförmig, fast vollkommen ungeteilt, oben abgestutzt, bei der Fruchtreife etwas<br />

vergrößert. Blkr. breit-glockenförmig, mit 5 eiförmigen, in der Knospe klappigen Zipfeln.<br />

Stb. 5, der Mitte der Blkr. angeheftet, mit pfriemlichen Filamenten; A. kürzer als die<br />

Filamente, eiförmig, der Länge nach aufspringend, mit nicht parallelen Fächern. Diskus<br />

kaum entwickelt. Frkn. 2-fächerig mit oo Sa. Gr. fadenförmig, mit etwas verbreiterter<br />

kopfiger N. Beere klein, kugelig, rot mit dünnem Perikarp. S. zusammengedrückt. —<br />

Mehrjähriges Kraut mit dicker Wurzel und kräftigem, verzweigtem Stamm. B. dünn,<br />

häutig, eiförmig bis elliptisch oder lanzettlich, leicht gezähnt oder fast vollkommen ganzrandig.<br />

Bl. gelb, klein, in axillären, wenigblütigen Büscheln, an ziemlich langen, nicken;<br />

den Stielen.<br />

1 Art, T. anomalum (Franch. et Sav.) Makino, in Japan.<br />

Die Art wurde bisher als Sektion zu Capsicum gestellt, wird aber wegen der völlig anderen<br />

Gestalt des Kelches besser als Vertreter einer eigenen Gattung angesehen.<br />

S. 32 bei 54. Hicotiana L. ergänze:<br />

0. Comes, Delle razze dei Tabacchi filogenesi, qualita ed uso, Neapel (1905) 232 S. —<br />

J. C. Costerus, Pistillody of the stamens in Nicotiana, in Rec. Trav. Bot. Neerl. IV. (1907<br />

221—230. — R. Wagner, Zur Morphologie des Tabaks und einiger anderer Nicotiana-Arten,<br />

Sitzungsber. K. Wissensch. Wien CXVI. (1907) 61—82.<br />

S. 34 bei 56. Petunia Juss. füge als Synonym hinzu:<br />

Namation Brand, in Fedde, Repert X. (1912) 280; die als neue Scrophulariaceengattung<br />

beschriebene Pflanze ist identisch mit einer schon seit langem bekannten Art von Petunia.<br />

Ferner nimm folgende zwei neue Untergattungen nach R. E. Fries, Die Arten der Gattung<br />

Petunia, in Kungl. Svensk. Vetensk. Handl. XLVI. 5 (1911) 1—72, Taf. 4—7 an:<br />

Untergatt. Pseudonieotiana R. E. Fries. Blkr. weiß mit zylindrischer Röhre. Stb. der Mitte<br />

der Blkr.röhre angeheftet. — 2 Arten.<br />

Untergatt. Eupetunia R. E. Fries. Blkr. violett mit nach oben hin allmählich verbreiterter<br />

Röhre. Stb. der Blkr.röhre unterhalb der Mitte angeheftet. — 25 Arten.<br />

S. 21 bei 31. Solanum L. ergänze:<br />

H. Jumelle, De 1'influence des endophytes sur la tuberisation des Solanum, in Rev. gen.<br />

Bot. XVII. (1905) 49—59. — Bernard, Les mycorrhizes des Solanum, in Ann. d. Sei. nat.<br />

9. ser. XIV. (1911) 235—258. — W. Rassmus, Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der Verdickungen<br />

in den Epidermiszellen von Solanum-Arten, Göttingen (1907) 53 S.<br />

Ferner füge folgende neue Sektionen hinzu:<br />

Sekt. Episareophyllum Bitter, in Fedde, Repert. XL (1912) 241. — Bl.stand endständig, meist<br />

kurz und wenigblütig, seltener verlängert und bis zu 10-blütig. Kelchzipfel schon in der Blüte<br />

lang, linealisch. Blkr. meist radförmig mit weit hinauf verwachsenen Zipfeln. A. an der Spitze<br />

mit Poren, später mit Längsspalten aufspringend. — Mehrjährige Kräuter mit kleinen, ziemlich<br />

fleischigen, dicken Blättern.<br />

4 Arten in den Anden von Nordchile und Südbolivien.<br />

Die durch ziemlich dicke, fleischige Beschaffenheit der Spreiten ausgezeichnete Sektion unterscheidet<br />

sich von der nächst verwandten Sektion Morellae durch die mehr oder minder terminale<br />

Stellung des Blütenstandes, die schmalen und bereits zur Blütezeit ziemlich langen Kelchzipfel<br />

sowie durch die Form der Blumenkrone mit ihren weit hinauf verwachsenen Abschnitten.<br />

Sekt. Anarrhichomenum Bitter, in Fedde, Repert. XL (1912) 247. — Blütenstände wenigblütig,<br />

an den Enden kurzer axillärer Blütentriebe, die gewöhnlich nur einige winzige, brakteenähnliche<br />

Blätter und an ihrer Spitze die kurze Infloreszenz tragen. — Klettersträucher mit Adventivwurzeln.<br />

B. unpaarig gefiedert oder einfach, mehr oder weniger lederig, ganzrandig.<br />

3 Arten in Peru und Ekuador.<br />

Die neue Sektion schließt sich an Sekt. Tuberaria an und unterscheidet sich von dieser dadurch,<br />

daß die Blütenstände nicht an den Enden der Haupttriebe, sondern an den Enden kurzer,<br />

axillärer Seitentriebe stehen.<br />

Sekt. Herposolanum Bitter, in Fedde, Rep. XL (1912) 250. — Blütenstände seitenständig,<br />

extraaxillär, den B. nicht gegenüberstehend, traubig, wenigblütig, kürzer ajs die Blätter. Bl.stiele<br />

am Grunde gegliedert. A. lanzettlich, mit stark verlängerter Spitze, bei der Reife sich durch

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