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Nachträge IV zu III. 6. 195<br />

Bl. meist zahlreich, klein; Drüsenfeld der Blb. nach oben zu nicht schuppenartig; Androgynophor<br />

mit einem Wulst abgeschlossen, Gynäzeum dem Wulst aufsitzend, nicht gelappt, 3-fächerig,<br />

Fächer mit 2—4 Sa., N. nicht oder ganz wenig gelappt; Fr. nicht gelappt, mit einem Steinkern<br />

oder ohne Steinkern, fleischig oder nicht fleischig.<br />

12 Arten in Afrika, besonders im Waldgebiet, G. africana (Hook, f.) Mast., 67. conocarpa<br />

K. Schum., G. pinnatifida Mast., G. microthyrsa K. Schum., ferner im vorderindischen und<br />

Monsungebiet G. microeos L., 67. sinuata Wall., G. panieulata Roxb. usw.<br />

Sekt. 2. Pluriovulalae Burret. Bist, axillär oder terminal oder blattgegenständig (nur G.<br />

Sckweinfurthii); Drüsenfeld der Blb. fast immer oben mit Schuppe; Androgynophor mit einem<br />

Wulst abgeschlossen, Gynäzeum sitzend, oder Gynophor über dem Wulst verlängert, Frkn. gestielt;<br />

Frkn. meist 3-fächerig, nicht gelappt, allmählich in den Gr. verschmälert; Fächer mit 12—<br />

18 Sa. (bei G. Sehweinfurthii mit 10), Narbenlappen pfriemlich; Fr. nicht oder rundlich gelappt,<br />

mit 1—4 Steinkernen. Steppenbewohner Afrikas, weitverbreitet G. flavescens Juss., in<br />

Ostafrika G. platyelaäa K. Schum., G. Holstii Burret, 67. caffra Meisn., im extratropischen Südwestafrika<br />

und im Kunene-Kubangolande 67. retinervis Burret, 67. olukondae Schinz.<br />

3. Sekt. Axillares Burret. Bist, axillär; Drüsenfeld der Blb. fast immer mit Schuppe; Androgynophor<br />

mit einem Wulst abgeschlossen oder selten über den Wulst verlängert; Frkn. 2fächerig,<br />

2-lappig, Fächer mit 2—8 Sa., Gr. gegen den Frkn. abgesetzt, Narbenlappen flach, breit;<br />

Fr. normal 2-lappig, mit 2 Steinkernen.<br />

Durch ganz Afrika verbreitet mit der Hauptentwicklung im ost- und südafrikanischen<br />

Steppengebiet, 67. Barteri Burret, 67. mollis Juss., 67. mierantha Boj., 67. tristis K. Schum.;<br />

in Indien 67. multiflora Juss., 67. tiliifolia Vahl, 67. asiatica L., 67. sapida Roxb., G. vestita Wall.<br />

4. Sekt. Oppositiflorae Burret. Bist, axillär oder terminal oder blattgegenständig; Drüsenfeld<br />

der Blb. oben mit Schuppe; Androgynophor über dem Wulst verlängert, selten mit dem<br />

Wulst abgeschlossen, das Gynäzeum meist gestielt; Frkn. 2-fächerig, eingeschnitten 4-lappig,<br />

Fächer mit 2—8 (meist 2—4) Sa. Narbenlappen flach, breit; Fr. normal eingeschnitten 4-lappig,<br />

mit 4 Steinkernen.<br />

Zahlreiche steppenbewohnende Arten in Afrika, sowie im vorderindischen und Monsungebiet;<br />

in Afrika 67. pubescens P. Beauv., G. ferruginea Höchst., 67. sulcata Mast., 67. angolensis Welw.,<br />

67. populifolia Vahl, 67. hispida Harv., 67. truncata Mast, in Indien 67. oppositifolia Roxb.,<br />

67. umbellata Roxb., 67. orientatis L., 67. obtusa Wall.; 67. parviflora Bge. zeigt das nördlichste<br />

Vorkommen in Zentralchina.<br />

Sekt. 5. Glomeralae Burret. Bist, knäuelig, meist blattgegenständig; Bl. zahlreich, klein;<br />

Drüsenfeld der Blb. nach oben nicht schuppig; Br. und Nebenb. ganzrandig; Androgynophor<br />

vom Gynäzeum abgeschlossen, trennender Wulst 0; Grund des Gynäzeums und der Stb. von<br />

dem häutigen gewimperten Rand des Androgynophors überragt; Frkn. 2-fächerig, Fächer mit<br />

2—4 Sa., N. gelappt, Lappen flach, breit, gezähnelt oder zerschlitzt; Fr. fleischig, rundlich gelappt,<br />

normal mit 4 Steinkernen.<br />

Steppensträucher in Afrika, wenige Arten, 67. suffruticosa K. Schum. im Kunene-Gebiet, 67.<br />

herbacea Welw. und 67. villosa Willd. von weiterer Verbreitung, letztere reicht über Kordofan und<br />

Abyssinien bis in das Pendschab.<br />

Nachtr. I. p. 234 bei 26b. Diplanthemum K. Schum. bemerke:<br />

Nach Burret ist D. mit Duboscia Bocq. zu vereinigen. Die Zahl der Bl. und Involukralb.<br />

ist nicht streng fixiert. Die Blüte von Duboscia ist ferner, entgegen der Angabe von Bocquillon<br />

wie die von D. regelmäßig 4-zählig.<br />

Nachtr. III. p. 211 bei 27 a . Grewiella 0. Ktze. bemerke:<br />

Nach Burret ist 67. mit Desplatsia Bocq. zu vereinigen; 67. globosa steht der D. subericarpa<br />

sehr nahe.<br />

S. 28 bei 32. Triumfetta L. bemerke:<br />

T. A. Sprague and J. Hutchinson, The Triumfettas of Africa, in Journ. Linn. Soc.<br />

XXXIX. (1909) 231—276.<br />

Die Autoren teilen die Gattung in folgende Sektionen:<br />

I.Sekt Lepidocalyx. K. außen kleinschuppig; Stb. zahlreich (25—60); Frkn. 10-fächerig,<br />

Fächer mit 4 Sa.; Fr. kugelig, holzig, 8—10-fächerig, Fächer 1-samig, Fr. mit spindelförmigen<br />

Warzen bedeckt. — Sträucher oder Halbsträucher, aufrecht oder kriechend, Cymen in den Knoten 2,<br />

die primäre blattgegenständig, die andere zwischen der primären und dem Blattstiel entstehend,'<br />

oder zu mehreren.<br />

2 Arten, T. lepidota K. Schum. in Zentral- und N. W. Afrika, T. amulelum Sprague von<br />

Nord-Nyassaland bis Rhodesia.

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