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Nachträge IV zu III. 2. 105<br />

Frkn. stark von der Seite zusammengedrückt, mit sehr schmaler Scheidewand,<br />

Ränder stumpf, nicht geflügelt, Gr. ziemlich lang mit kopfiger N., Sa. 4—8 in den<br />

Fächern, an langem Funikulus; Embryo notorrhiz mit<br />

aufliegenden Keimb. — Jähriges Kraut mit fiederig eingeschnittenem<br />

B. und gelber Bl.<br />

1 Art, A. montana Phil., in Chile.<br />

Unsicherer Stellung:<br />

Ornithocarpa Rose, in Contr. Un. St. Nat. Herb.<br />

VIII. (1905) 293. — Kb. schmal oblong, stumpf, in der<br />

Blüte spreizend, purpurn; Blb. oblong, der obere Teil des<br />

Randes gewimpert, der untere Teil eingeschnitten oder<br />

gezähnt; Stf. fadenförmig, verlängert, A. linealisch oblong;<br />

Gr. viel länger als Frkn., steif, fadenförmig, zugespitzt,<br />

N. sehr klein terminal; Frkn. kurz stipitat, der<br />

Breite nach abgeflacht, 2-fächerig, Fächer mit 2 Sa.,<br />

Sa. am Rande nahe der Mitte angeheftet; Fr. schief<br />

eiförmig, die untere Seite wenig, die obere stark gerundet,<br />

nicht aufspringend, ungeflügelt, krustig, mit<br />

stehenbleibendem Gr., S. 1, Keimb. breit, anliegend.—<br />

Jährig; Stengel unverzweigt, oder fast unverzweigt, Trauben<br />

10—30 cm lang; B. gefiedert.<br />

1 Art, 0. fvmbriata Rose in Mexiko, Jalisco, in flachem<br />

Wasser wachsend.<br />

Capparidaceae.<br />

S. 233 am Schluß der Capparideae bemerke:<br />

E. Gilg (in Engl. Bot. Jahrb. XL. Beibl. 93 (1908)<br />

82—83) führt aus, daß die Gattung Koeberlinia, die<br />

bisher die eigene Familie der Koeberliniaceae bildete<br />

(vergl. III. 6. 319—321), zu den Capparidaceae zu<br />

stellen ist; sie könnte nach ihren Blütenverhältnissen<br />

ohne Zwang unter die Gattungen der Capparidoideae-<br />

Gapparideae eingereiht werden, wenn sie nicht auf<br />

Grund ihrer abweichenden anatomischen Verhältnisse als<br />

Vertreter einer besonderen Unterfamilie, der Koeberlinioideae,<br />

betrachtet wird.<br />

S. 224 nach 9. Dactylaena Schrad. füge ein:<br />

9 a. Haptocarpum Ule, in Ber. Deutsch. Bot. Ges.<br />

XXVIa. (1908) 223 t. 2. — Bl. klein, (f oder §;<br />

Kb. 4, frei, abfällig, eiförmig oder oblong; Blb. nur die<br />

2 hinteren entwickelt, zweiteilig, der obere Teil breit<br />

elliptisch, gerundet, der untere größer, konkav mit umgebogenem<br />

Rande; Stb. 4 fertil, die seitlichen etwas<br />

länger als die mittleren, nach hinten 2 blumenblattartige<br />

verwachsene Stam.; Diskus zwischen den Blb. und<br />

Stam., fleischig, halbmondförmig; Frkn. sitzend, kegelförmig,<br />

1-fächerig mit 2 Plazenten, Sa. wenige; Fr. eine<br />

fast sitzende, zylindrische Kapsel, die Klappen lösen<br />

sich vom Replum ab, S. kurz zylindrisch, warzig. —<br />

Kletternd, strauchig oder krautig, B. klein mit 3 Blättchen;<br />

Traube stark verlängert. — Fig. 12.<br />

1 Art, H. bahiense Ule in der Catinga von Bahia.<br />

?/££>§<br />

^y.<br />

B<br />

A<br />

Fig. 12. Eaptocarpum bahiense Ule.<br />

A blühender und fruchtender Zweig. B<br />

Diagramm. (Nach Ule in Ber. Deutsch<br />

Bot. Ges.)

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