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Nachträge IV zu III. 3. 129<br />

S. 171 bei 94. Parkinsonia L. füge ein:<br />

L. Buscalioni e G. Muscatello, Coerenze, sdoppiamenli ed altre anomalie fogliari<br />

provocati dal Daetylopius citri nella Parkinsonia aeuleata L. (Malpighia XXIV. [1911] 193).<br />

S. 17ä bei 95. Haematoxylon L. ist einzufügen (vgl. dazu Nachtr. III. [1906] 154, wo<br />

die Sektionen I. Euhaematoocylon und II. Neohaematoxylon unterschieden sind): Sekt. III. Afrohaematoxylon<br />

Harms in Fedde, Repert. XII. (1913) 555. Rezeptakulum breit und schief, 1 Kelchb.<br />

größer und breiter als die übrigen, bootförmig. Blb. ungleich, verkehrt-eiförmig oder spatelig.<br />

Blättchen in 2—3 Paaren, klein, oben ausgerandet, etwas dicklich, graugrün. Sparriger Strauch<br />

von 1—2 m Höhe mit grauen oder braunen Zweigen, spärlich beblättert; jüngere Triebe, Blütenstände<br />

und junge Hülsen mit drüsigen Borsten bekleidet. Die den späteren Spalt markierende<br />

Längslinie auf der Hülsenwand verläuft sehr nahe dem Bauchrande. 1 Art, H Dinteri Harms<br />

(Syn. Caesalpinia Dinteri Harms in Engler's Bot. Jahrb. "XL. (21. Mai 1907) 31; C. obovata<br />

Schinz in Vierteljahrsschr. Naturf. Ges. Zürich 52. Heft 3/4 (14. Dez. 1907) 430; Haematoxylon<br />

afrieanum Stephens in Trans. Roy. Soc. South Africa III. 2. (1913) 255 t. 18). — Diese sehr<br />

eigentümliche Art vermehrt die Fälle floristischer Verwandtschaft zwischen Südafrika und Amerika<br />

(Hoffmannseggia, Parkinsonia). Es ist die 3. oder 4. Art der Gattung.<br />

S. 172 bei 96. Pterolobium R. Br. füge ein:<br />

A. Borzi, Noterelle biologiche sopra alcune piante indigene delle nostre Colonie I. Pterolobium<br />

lacerans R. Br. (Boll. Orto bot. Palermo V. [1906] 145; Ref. in Just's Bot. Jahresber.<br />

XXXIV. II. 2. 283); genaue Schilderung des Baues der Kletterorgane und Schutzstacheln.<br />

S. 172 bei 97. Cercidium Tul. füge ein:<br />

Die Synonymie der Art C. praecox (Ruiz et Pav.) Harms (= Caesalpinia praecox Ruiz et<br />

Pav.) habe ich in Engler's Bot. Jahrb. XLII. (1908) 91 behandelt. Die Art findet sich in Argentina,<br />

Peru, Kolumbia, Venezuela und Haiti; eine ähnliche Verbreitung zeigt Haematoxylon brasiletto<br />

Karst. — Die früher für Mexiko angegebenen Parkinsonia-Arten gehören größtenteils zu Cercidium;<br />

vgl. Rose in Contrib. U. S. Nat. Herb. VIII. 4. (1905) 30t.<br />

S. 172 nach 97. Cercidium Tul. füge ein:<br />

97a. Conzattia Rose in Contrib. U. S. Nat. Herb. XII. (1909) 407-. — Kelchtubus<br />

glockig, sehr kurz, Kelchzipfel klappig, später zurückgebogen, fast gleich. Blb.<br />

5, gleich, getrennt, gelb, 7—8 mm lang. Stb. 10, aufrecht; Stf. kahl, am Grunde<br />

behaart. Frkn. weiß-wollig. Hülse flach, wenigsamig, kahl, an den Rändern schmal geflügelt,<br />

am Grunde keilförmig, zugespitzt, aufspringend, 8—15 cm lang, 10—15 mm<br />

breit; S. länglich, kahl, braun, der Länge nach in der Hülse liegend, mit Nährgewebe,<br />

Keimb. länglich. — Baum oder großer Strauch, gewöhnlich mit abgesetztem Stamm<br />

und breiter, spreizender Krone. B. groß, 3 0—40 cm lang, doppelt-gefiedert, Fiedern<br />

in 10—15 Paaren, Blättch. länglich, spitz, etwas schief am Grunde, kahl oder in der<br />

Jugend am Rande etwas behaart, in etwa 20 Paaren, 10—15 mm lang. Bl. gelb in<br />

vielblütigen Trauben von 6 —12 cm Länge.<br />

G arborea Rose in Mexiko (Puebla, bei Tehuacan; Oaxaca, Cerro San Antonio). — Die<br />

Gattung soll in die Nähe von Cercidium gehören, jedoch von ihr durch das Fehlen der Dornen<br />

und die größeren aus zahlreichen Fiedern und vielen Blättch. zusammengesetzten B. verschieden sein.<br />

S. 173 bei 102. Caesalpinia L. füge ein:<br />

Rose in Contrib. U. St. Nat. Herb. Washington XIII. Nr. 9 (1911) 303 hat eine Reihe<br />

mexikanischer Arten aus Nomenklatur-Gründen auf Poinciana übertragen.<br />

S. 176 bei 102a. Bussea Harms (s. Nachtr. III. [1906] 154) füge ein:<br />

Die Gattung zählt jetzt 2 Arten: B. massaiensis (Harms) Taub, und B. xylocarpa Sprague<br />

et Craib in Kew Bull. (1909) 351 (Portug. Ostafrika).<br />

S. 176 nach 102. Caesalpinia L. füge ein:<br />

102b. Cordeauxia Hemsl. in Kew Bull. (1907) 361 et in Hooker, Icon. pl. XXIX.<br />

(1907) t. 2838 et 2839. — Kelch mit kurzem Rezeptakulum, Kelchb. 5, klappig, anfangs<br />

zusammenneigend, länglich stumpf, drüsig. Blb. fast gleich untereinander, genagelt,<br />

länglich spatelig bis verkehrt-eiförmig, länger als die Kelchb. Stb. 10, frei<br />

Stf. unterhalb der Mitte gebartet. Frkn. kurz gestielt, wie der Gr. dicht mit Drüsen<br />

bedeckt, N. endständig, stumpf. Hülse lederig, zusammengedrückt-eiförmig, gekrümmt<br />

gehörnt, aufspringend, 2-klappig, 4—6 cm lang, einsamig. S. eiförmig, ohne Nähr-<br />

Natürl. Pflanzenfam. Nachträge IV zu II—IV. o

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