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194<br />

Bangiaceae. (Svedelius.)<br />

Arten zu finden ist, sowie H. T. A. Hus, An account of the species of Porphyra found on the<br />

Pacific Coast of North America (Proc. Californ. Acad. Sciences, 3. Ser. Bot. vol. II, No. 6, 1902),<br />

wo eine monographische Darstellung der nordamerikanischen Porphyra-Avten an den Küsten<br />

des Stillen Oceans gegeben ist.<br />

Seite 312 nach 2. Porphyra füge ein:<br />

3. Goniotrichum Kütz.<br />

Vergl. L. Kolderup Bosenvinge, The marine algae of Denmark I, S. 75.<br />

4. Asterocytis Gobi.<br />

Vergl. N. Wille, Algolog. Notizen III in Nyt Mag. for Naturvidenskaberne, Bd. 38, 1,<br />

S. 7, Kristiania 1900 und L. Kolderup Bosenvinge, The marine algae of Denmark I,<br />

S. 77, wo die Akinetenbildung (Fig. 105) beschrieben und abgebildet worden ist.<br />

Seite 313. 5. Erythrotrichia<br />

S T ö ^ Aresch.<br />

Vergl. E. A. L. Batters, New<br />

or critical British marine algae, S. 374<br />

(Journ. of Botany, vol. 38, 1900) und<br />

L. Kolderup Rosenvinge, The<br />

marine algae of Denmark, I, S. 67!<br />

Fig. 105. Asterocytis ramosa (Thw.) Gohi nach Rosenvinge. A<br />

Verzweigter Faden. B—E Unverzweigte Fäden mit Akineten (220/1)<br />

Seite 313 nach Erythrotrichia<br />

füge ein:<br />

6. Porphyropsis Rosenv. (L.<br />

Kolderup Rosenvinge, The marine<br />

algae of Denmark, Part I.<br />

S. 68. — Danske Vidensk. Selsk.<br />

Skrifter, 7. ser. Naturv. og Mathem.<br />

Afd. VII; 1, Kopenhagen 1 9 09. Vergl.<br />

auch P. Kuckuck, Bemerkungen<br />

zur mar. Algenveg. von Helgoland II,<br />

S. 390!) (Fig. 106, 107, 108).<br />

Spross anfangs polsterförmig,<br />

parenchymatisch, sodann blasenförmig<br />

und schließlich durch Aufreißen<br />

sich in einen flachen ein­<br />

schichtigen Lappen umwandelnd (Fig. 106). Während sich bei der Gattung Porphyra ein<br />

von einem centralen Pyrenoid ausstrahlender Chromatophor findet, entbehren die Zellen von<br />

Porphyropsis des Pyrenoids, und der Chromatophor stellt eine vielfach zerschlitzte und ausgebuchtete<br />

Platte dar, welche sich der inneren Zellwand überall anschmiegt (Fig. 107).<br />

Fortpflanzung durch Monosporen ganz wie bei der Gattung Erythrotrichia. Die Monosporangien<br />

entstehen durch Ungleichteilung der vegetativen Zellen mittels schräger Wände,<br />

wobei die eine Tochterzelle zum Monosporangium wird, die andere vegetativ bleibt (Fig. 1 08).<br />

Geschlechtliche Fortpflanzung unbekannt.<br />

1 Art, P coccinea (J. G. Ag.) Rosenv. Epiphytisch auf anderen Algen, Nordsee, Kattegat.<br />

Anm. Die Gattung Porphyropsis Rosenv., die sich auf J; G. Agardh's Porphyra coccinea<br />

gründet, weicht von der genannten Gattung außer durch die Bildung von Monosporen in<br />

der Weise wie bei einer Erythrotrichia besonders durch die Art und Weise ab, wie der scheibenförmige<br />

Spross entsteht. Während bei Porphyra im allgemeinen die einschichtige Sprossscheibe<br />

aus einem ursprünglich einfachen Zellfaden entsteht, der sich dann durch wiederholte longitudinale<br />

Wände teilt, entsteht die Sprossscheibe bei Porphyropsis aller Wahrscheinlichkeit nach<br />

in einer ganz analogen Weise wie bei der Ulvaceengattung Monostroma, d. h. dadurch, dass ein<br />

ballonförmiger Zellkörper aufplatzt. Porphyropsis verhält sich also zu Porphyra ungefähr wie<br />

eine Monostroma zu einer Ulva. Hierzu kommt auch, dass Porphyropsis keine Pyrenoide<br />

aufweist.<br />

7. Erythrocladia Rosenv. (L. Kolderup Rosenvinge, The marine algae of Denmark,<br />

Part I, S. 71. — Danske Vidensk. Selsk. Skrifter, 7. ser. Naturv. og Mathem., Afd.<br />

VII; 1, Kopenhagen 1909) (Fig. 109, 110).

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