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160<br />

N. Svedelius.<br />

Desmarestiaceae. (Svedelius.)<br />

DESMARESTIACEAE<br />

von<br />

Seite 209 bei Wichtigsie Litteratur füge hinzu:<br />

T. Johnson, Observations on Phaeozoosporeae (Annais of Botany, Vol. 5, 1891). —<br />

L. Kolderup Rosenvinge, Vinterstudier over Havalger (Botanisk Tidsskrift, Bd. 19, S. XLIV.<br />

Kopenhagen 1894—1895). — P. Kuckuck, Bemerkungen zur marinen Algenvegetation von<br />

Helgoland (Wiss. Meeresunters., N. F., Bd. I. 1894, S. 247—248). — J. B. de Toni, Sylloge Algarum,<br />

III, Fucoideae 1895. — B. Jönsson, Zur Kenntnis des Baues und der Entwicklung<br />

des Thallus bei den Desmarestiaceen (Lunds Universitets Arsskrift, Bd. 37, Lund 1901). —<br />

C. Skottsberg, Zur Kenntnis der subantarkt. und antarkt. Meeresalgen. I. Phaeophyceen<br />

(Wiss. Ergebn. d. Schwed. Südpolarexp. 1901—1903, Bd. IV. Stockholm 1907). — A. and E. S.<br />

Gepp, Marine Algae. I. Phaeophyceae and Florideae (National Antarctic (Discovery) Expedition.<br />

Nat. Hist, Vol. III. London 1907).<br />

Seite 210 bei Fortpflanzungsorgane füge hinzu:<br />

Außer bei Desmarestia viridis (Müll.) Lamx. kennt man nun Fortpflanzungsorgane<br />

auch bei D. aeuleata (L.) Lamx., ligulata (Light.) Lamx. und firma (C. A. Ag.) Skottsb. Sie<br />

kommen bei D. aeuleata und D. firma ganz wie bei D. viridis in Sori an der Sprossoberfläche<br />

vor, entstehen durch Teilung aus oberflächlichen Assimilationszellen, sind einräumig<br />

und enthalten eine recht geringe Anzahl (etwa 1 5) Schwärmkörper (Zoosporen?), die in einer<br />

zusammenhängenden Masse heraustreten, und die mit zwei Cilien versehen sind. Bei D.<br />

ligulata kommen nach Johnson nicht nur oberflächliche Fortpflanzungsorgane, sondern<br />

auch solche vor, die eingesenkt sind, indem fast jede beliebige Sprosszelle zu einem Fortpfianzungsorgan<br />

mit einer geringen Anzahl (1,8 oder 4) Inhaltskörper umgebildet werden<br />

könne. Der Bau und die wirkliche Natur dieser letzteren ist indessen vorläufig noch nicht<br />

klargestellt. Jedenfalls scheinen sie kaum den einräumigen Fortpflanzungsorganen homolog<br />

sein zu können, die zuvor bei D. viridis und aeuleata beschrieben worden sind.<br />

Bei Arthrocladia villosa (Huds.) Duby. ist nach Johnson eine jede der rosenkranzförmig<br />

aufgetriebenen Zellen, aus denen die kettenförmigen Fortpflanzungsorgane bei dieser<br />

Gattung bestehen, einem einräumigen Fortpfianzungsorgan bei Desmarestia homolog und<br />

enthält auch zahlreiche, 10—20,<br />

Schwärmer — nicht nur einen,<br />

wie früher angegeben worden ist<br />

— welche Schwärmer ohne Copulation<br />

unmittelbar keimen. Wir<br />

hätten demnach bei Arthrocladia<br />

einen ketten ähnlichen Sorus von<br />

einräumigen Sporangien mit zahlreichen<br />

Zoosporen.<br />

Seite 211 schalte ein:<br />

3. Phaeurus Skottsb. (C.<br />

Skottsberg, Zur Kenntn. d.<br />

subantarkt. und antarkt. Meeresalgen.<br />

I. Phaeophyceen, S. 24!<br />

Fig. 87 Phaeurus antareticus Skottsh. n. Skottsberg. Sprossspitze<br />

mit trichothallischem Vegetationspunkt.<br />

Wiss. Ergebn. d. Schwed. Südpolarexp.<br />

1901 — 1903, Bd. IV,<br />

1907).<br />

Spross ungefähr 1 0—30 cm hoch, stielrund, fast von der Basis an verzweigt, durch eine<br />

mehr oder weniger kreisrunde Wurzelscheibe befestigt. Zweige bis 20 cm lang, schlaff,<br />

gegenständig oder abwechselnd, im allgemeinen nicht weiter verzweigt. Jeder Zweig in<br />

einem einfachen, durch interkalare Teilungen auswachsenden Haar endigend. Zuwachs

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