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Caulerpaceae. (Wille.) 125<br />

Einteilung der Familie.<br />

A. Die Blätter bilden direkt Gametangien. 1. Bryopsis.<br />

B. Die Gametangien entstehen als Aussprossungen der Blätter 2. Pseudobryopsis.<br />

1. Bryopsis Lam. Seite 129 füge hinzu: Thallus aus kriechenden, rhizomähnlichen<br />

Fäden aufrecht, federartig oder selten spiralgestellte Verzweigungen (Blätter) zeigend, in<br />

mehr oder weniger dichten Basen. Die Blätter akropetal kürzer werdend. Bei der Geschlechtsreife<br />

werden die Blätter von der Stammzelle durch eine Querwand abgetrennt, und es entstehen<br />

größere, grüne, weibliche oder kleinere, gelbliche, männliche Gameten mit 2 Cilien,<br />

die copulieren.<br />

20—30 Arten, besonders in den wärmeren Meeren. B. hypnoides Lamx. und B. plumosa<br />

Ag. kommen bis an den Küsten der Nordsee vor.<br />

2. Pseudobryopsis Berth. (Fig. 6iA—C). Weicht von Bryopsis dadurch ab, dass<br />

die Blätter schon im vegetativen Zustande durch eine basale Querwand abgeschlossen werden.<br />

Die Gametangien sind ei- bis birnförmig und wachsen aus den untersten Blättern, nahe an<br />

deren Basis, seitlich hervor; sie werden auch durch eine Querwand abgegliedert.<br />

Nur 1 Art: P. myura (J. Ag.) Berth. (= Bryopsis myura J. Ag.) im adriatischen Meere.<br />

N. Wille.<br />

CAULERPACEAE<br />

von<br />

Wichtigste Litteratur. Seite 134 füge hinzu: C. Cramer, Über das Verhältnis von Ghlorodietyon<br />

foliosum J. Ag. und Ramalina retieulata (Noehden) Krplh. (Berichte d. Schweiz. Bot.<br />

Gesellsch. H. 1. Basel u. Genf 1891); P. Klemm, Über Gaulerpa prolifera (Flora B. 52. Marburg<br />

1893); C. Correns, Üb. d. Membran von Caulerpa (Ber. deutsch, bot. Ges. B. XII. Berlin<br />

1894); A. Weber von Bosse, Monographie des Caulerpes (Ann. Jardin Bot. Buitenzorg Vol.XV.<br />

Leyde 1898); J. Reinke, Über Gaulerpa (Wiss. Meeresuntersuch. Abt. Kiel. N. F. B. 5. Kiel 1899);<br />

F. Oltmanns, Morph, u. Biolog. d. Algen. B. 1, 2. Jena 1904—1905; J. M. Janse, Polarität<br />

u. Organbild, bei Caulerpa prolifera (Jahrb. f. wiss. Botanik, B. XLII. Leipz. 1906); G. Haberland,<br />

Üb. Geotropism. von Caulerpa prolifera (Sitzber. Akad. Wiss. in Wien. M. Nat. Kl.<br />

B. CXV. Abt. 1. Wien 1906); N. Svedelius, Ecolog. and System. Stud. of Ceylon spec. of<br />

Caulerpa (Ceylon Marine biol. Reports Pt. II, No. 4. Colombo 190 6); F. Börgesen, An ecol. and<br />

syst. Account of Caulerpas of danish West Indies (Kgl. Danske Vidensk. Selsk. Skrifter. 7 R.<br />

Nat. og Math. Afd. IV. 5. Köbenhavn 1907).<br />

Vegetationsorgane. Seite 134. Alles betreffend Ghlorodictyon J. Ag. (= Ramalina<br />

retieulata [Noehden] Krplhb.) ist zu streichen. Füge hinzu: Caulerpa hypnoides u. a. können<br />

auf ihren Sprossen kurze Zellen bilden, die durch eine Querwand abgegrenzt werden. Die<br />

Chromatophoren enthalten keine Pyrenoide, das Assimilationsprodukt ist Stärke.<br />

Vegetative Vermehrung. Seite 138 füge hinzu: Durch allmähliches Absterben von<br />

rückwärts bilden die verzweigten Rhizome immer neue Individuen.<br />

Einteilung der Familie.<br />

Die Familie enthält nur eine Gattung 1. Caulerpa.<br />

1. Caulerpa Lamk. Seite 136. Sect. XII. Sedoides J. Ag. und Sect. XIII. Opuntioideae<br />

J. Ag. werden von A. Weber vonBossezu einer Sect. Sedoideae-J. Ag. zusammengezogen.<br />

58 Arten, teilweise mit vielen Varietäten werden jetzt angenommen.

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