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248<br />

Nachträge IV zu IV. ..<br />

Asclepiadaceae.<br />

S. 189 bei Wichtigste Litteratur füge hinzu:<br />

R. Schlechter, Asclepiadaceae africanae, in Engler's Bot. Jahrb. XXXVIII. (1905) 25—56. —<br />

G. 0. Malme, Adnotationes de nonnullis Asclepiadaceis austro-americanis, in Arkiv för Bot. IV.<br />

1905) Nr. 14 — Costantin et Gallaud, Revision des Asclepiadacees de Madagascar, in Ann.<br />

Sei. Nat. 9. ser. VI. (1907) 333—364 — N. E. Brown, Asclepiadaceae, in Flora Capensis IV.<br />

4. (1907) 519—672. — Th. Peckolt, Heil- und Nutzpflanzen Brasiliens, Asclepiadaceen, in Ber.<br />

D. Pharm. Ges. (4 910) 142—153.<br />

S. 203 bei Frucht und Samen ergänze in dem Abschnitt über Embryoentwicklung:<br />

Nach den Untersuchungen von G. See feldner, Die Polyembryonie bei Cynanchum<br />

vincetoxicum (L.) Pers. in Sitzungsber. K. Akad. d. Wissenschaften Wien. Math.-naturw.<br />

KL CXXI. 1. (1912) 273—296, ist die bei Cynanchum vincetoxicum ziemlich häufig<br />

auftretende Polyembryonie darauf zurückzuführen, daß aus den ersten basalen Teilungsprodukten<br />

der befruchteten Eizelle durch weitere, unregelmäßig verlaufende Teilungen<br />

ein regellos gebauter Zellkomplex, ein sog. Vorkeimträger, hervorgeht, aus dem sich<br />

später mehrere Vorkeime differenzieren. Diese Vorkeime stülpen sich wieder in das<br />

Endosperm hinein, auf dessen Kosten ihr weiteres Wachstum erfolgt, und entwickeln<br />

sich hier zu Embryonen, von denen dann in den reifen Samen meist ein oder zwei,<br />

seltener mehrere enthalten sind. Nach Ansicht von Seefeidner liegt der gleiche Entwicklungsgang<br />

auch bei Cynanchum nigrum und Cynanchum medium vor, bei denen<br />

ebenfalls Polyembryonie auftritt, die schon früher von Chauveaud untersucht und<br />

darauf zurückgeführt worden ist, daß hier die Embryonen aus den Synergiden gebildet<br />

werden. Diese von Chauveaud gegebene Erklärung, die auch mehrfach in die<br />

Literatur übergegangen ist, soll aber nach See feldner nicht richtig sein, •sondern die<br />

Polyembryonie soll auch bei diesen beiden Arten in der gleichen Weise wie bei Cynanchum<br />

vincetoxicum zustande kommen.<br />

S. 211 hinter 2. Phyllanthera Bl. schalte ein:<br />

2a. Gongylosperma King et Gamble, in Journ. As. Soc. Bengal. LXXIV. 2. (1907)<br />

510. — Bl. zwitterig, 5-zählig. K. kurz, tief 5-teilig mit eiförmigen spitzen, drüsigen<br />

Abschnitten. Blkr. radförmig bis glockig mit kurzer Röhre und länglichen, stumpfen,<br />

sich rechts deckenden Abschnitten. Korona fehlend. Stb. der Blkr.röhre angeheftet,<br />

Filamente frei, breit, am Grunde fast zusammenhängend; A. kurz, mit kleinen dreieckigen,<br />

über den Narbenkopf mit innen gebogenen Anhängseln; Pollinien länglich mit<br />

kurzen Translatoren und spateiförmigen Klemmkörperchen. Gr. kurz, kräftig, unten frei,<br />

oben vereint, Narbenkopf undeutlich 5-kantig, oben abgeflacht. Frkn. 2-fächerig. Fr.<br />

länglich, auseinanderspreizend, oben etwas gekrümmt, mit dünnem, fein reichhaarigem<br />

Perikarp. S. sehr klein, länglich-zylindrisch, mit einem weißen, seidigen Haarschopf<br />

und dünner, etwas gekörn elter Schale; Nährgewebe reichlich; E. mit fleischigen Kotyledonen<br />

und zylindrischem Würzelchen. — Niedriger Strauch. B. gegenständig, kurz gestielt,<br />

lederig, länglich bis lanzettlich, oben zugespitzt, am Grunde verschmälert. Bl.<br />

an dünnen, langen Stielen in axillären oder pseudoterminalen, rispigen, meist trichotomen<br />

Cymen mit kleinen, eiförmigen Brakteen.<br />

1 Art, G. Curtisii King et Gamble, in Siam.<br />

Die Gattung unterscheidet sich von Phyllanthera Bl. und der gleichfalls ziemlich nahe verwandten<br />

Gattung Pentanura Bl. durch die kurzen, den Narbenkopf bedeckenden Antherenanhängsel.<br />

S. 218 hinter 20. Periploca L. schalte ein:<br />

20a. Streptomanes K. Schum., in Schum. u. Lauterbach, Nachtr. z. Flora d.<br />

deutsch. Schutzgeb. in d. Südsee (1905) 352. — Bl. zwitterig, 5-zählig. Kb. breit<br />

zugespitzt, am Rande häutig, innen mit einzeln stehenden Schüppchen versehen. Blkr.<br />

mit kurzer Röhre, Zipfel sehr schief, mehrmals länger als die Röhre, linealisch, zugespitzt,<br />

in der Knospe nach rechts gedreht. Stb. am Grunde sehr verbreitert, kahl, mit<br />

länglichen Filamenten, A. mit pfriemlichem, etwas fleischigem Endanhängsel. Korona<br />

neben den Stb. der Blkr.röhre angewachsen, tief 5-spaltig, die einzelnen Lappen ab-

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