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226<br />

Nachträge IV zu IC. „.<br />

halbkreisförmig-fünfkantig, vom Rücken her leicht zusammengedrückt; Hauptrippen<br />

fadenförmig, gleichmäßig, die seitlichen die Kommissur begleitend; Nebenrippen 0; Ölstriemen<br />

in den Tälchen je 4 oder 5, an der Fugenfläche 6—8, alle deutlich; S. von<br />

der Form der Teilfr., vorn tief und ziemlich schmal gefurcht. — Krautige perennierende<br />

kahle Pflanzen; B. gedreit, doppelt gedreit oder doppelt gefiedert; Blättchen gesägt oder<br />

gezähnelt; Dolden zusammengesetzt; Hüllen 0; Bl. gelblich (?).<br />

2 Arten in Zentralafrika: A. Schweinfurthii Wolff; St. bis 4V2 m ! lang verzweigt; Blättchen<br />

der mittl. Stengelb. verkehrt eiförmig, länglich eiförmig oder lanzettlich, bis 8 cm lang und<br />

4 cm breit; Dolden lang gestielt; Strahlen 6—8, dünn, bis 15 cm lang; Fr. 11/2 cm lang; ferner<br />

A. djurense Wolff, der vor. Art ähnlich, kleiner; Blättchen bis 5 cm lang; und 3 cm breit;<br />

Doldenstrahlen 6 — 10, 2—3 cm lang; Länge der Fr. 4 mm.<br />

S. 180 füge bei 97. Bupleurum L. hinzu:<br />

Wolff gibt (8.) 38—40 eine Einteilung der Gattung, die sich eng an das Briquetsche<br />

System (Monogr. Bupl alp. marit. [1897]) anschließt. Neu aufgestellt ist die Sekt. Longifolia Wolff,<br />

begründet auf B. longifolium L. und B. longiradiatum Turcz. Wegen der übrigen Abweichungen<br />

von der Drudeschen Gruppierung der B.-Arten vergl. das Original.<br />

S. 182 nach 99. Ehyticarpus Sond. füge ein:<br />

99a. Marlothiella Wolff (9) 2 63. — Kelchzähne ziemlich groß, sehr breit eiförmig<br />

oder halbkreisförmig, mit dickem Nerv, der in eine kurze kräftige Stachelspitze ausgeht;<br />

Blb. .; Grilfelpolster dick konisch, schnell in die kurzen, mit dicker köpfchenförmiger<br />

Narbe gekrönten Gr. übergehend; Fr. eiförmig-kugelig, etwas schief, von der<br />

Seite zusammengedrückt, an der Kommissur deutlich zusammengezogen; Mkp. fast doppelt<br />

so lang wie breit, vorderseits ziemlich breit, flach, der Länge nach gekrümmt, nach<br />

dem Grunde stark verschmälert, der mittlere Querschnitt fast kreisrund; Rippen sehr<br />

dick, stumpf; intrajugale Ölstriemen 5, sehr groß, kommissurale 0; S. vorderseits flach. —<br />

Ein niedriger, kugelig wachsender, stark Gummiharz ausscheidender Halbstrauch; B. dicht<br />

gebüschelt, gedreit, Blättchen einfach- oder doppelt-dreilappig; Dolden zusammengesetzt;<br />

Hüllen vorhanden.<br />

4 Art, M. gummifera Wolff, Strandpfl. in Groß-Namaqualand in Südwestafrika; bis 30 cm<br />

hoher Halbstrauch von wechselndem Habitus; B. in Büscheln zu 10—15, fleischig; Spreite ca. 1 cm,<br />

Läppchen bis 3 mm lang; Dolden 3—4 mm breit, ihre Strahlen 1 cm lang; Fr. 3 J /2 m m lang,<br />

4 mm breit. Die Sekretkanäle und die Ölstriemen mit bloßem Auge erkennbar.<br />

S. 183 füge bei 101. Trinia Hoffm. hinzu:<br />

Calestani vereinigt die Arten der Sekt. II. Rumia (Hoffm.) Benth.: Tr. frigida, Tr. Guiceiardii<br />

und Tr. earniolica Kern. = Tr. glauca (L.) Dumort. subsp. camioliea (Kern.) Wolff in der<br />

neuen Gattung Triniella Calest.; Wolff (8.) 187 stellt diese Gattung als Sekt. II. zu Trinia.<br />

Sekt. 2. Triniella. Fr. eiförmig-länglich oder -ellipsoid oder -kugelig; die Hauptrippen mit<br />

der Fr. gleichfarbig, glatt oder quer mehrreihig-körnig-wellig, oder die Rippen wachsfarben<br />

und glatt; Nebenrippen immer vorhanden, gelblich, glatt oder einreihig kammförmig-höckerig<br />

oder -körnig.<br />

Hierher gehören: Tr. Dalesehampii (Ten.) Janchen, T. frigida (Boiss. et Heldr.) Drd. und<br />

Tr. Guieeiardii (Boiss. et Heldr.) Drd.<br />

In der Sekt. III. Rumia (Hoffm.) Benth. (als Untergattung) bleibt dann nach Wolff (8.)<br />

1 90 nur noch Tr. crithmifolia (Willd.) Wolff; wegen der letzten beiden Arten vergl. Ledebouriella<br />

Wolff.<br />

Hinter 101. Trinia Hoffm. füge ein:<br />

Wolff (8.) 191 begründet auf Rumia multiflora Ledeb. die neue Gattung:<br />

101a. Ledebouriella Wolff (Rumia Hoffm. pr. p.). — Zweihäusig; Kelchzähne<br />

sehr kurz, aber deutlich, lineal-eiförmig, bei der Fruchtreife verhärtet; Blb. .; Griffelpolster<br />

kurz konisch, plötzlich in die doppelt längeren, schließlich kaum verdickten vollständig<br />

zurückgebogenen Gr. übergehend; Fr. fast zylindrisch, vom Rücken leicht zusammengedrückt,<br />

an der Kommissur nicht eingezogen; Rippen 5, die seitlichen an der<br />

Fugenfläche, alle mit bläschenförmigen Höckern oder Knötchen besetzt und durch diese<br />

vollständig verdeckt; Mkp. auf dem Querschnitte fast halbelliptisch, an der ziemlich<br />

flachen kommissuralen Seite fast um das Doppelte breiter als die Dicke beträgt; Rippen

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