24.04.2013 Aufrufe

Download

Download

Download

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Nachträge IV zu III. 5. 167<br />

wie in Q^ Bl. ; Diskus schüsseiförmig, 5-lappig, Lappen mit den Kb. alternierend; Stam.<br />

klein, vor dem Kb.; Frkn. 3-fächerig, Gr. 3 pfriemlich, kurz, ungeteilt, leicht zurückgebogen,<br />

Sa. 2 im Fach; Kapsel oblong ellipsoidisch, anscheinend lokulizid, Exokarp<br />

schwach knochenartig, Endokarp dünn; S. ellipsoidisch, Schale schwarz, glänzend. —<br />

Baum mit abwechselnden, gestielten, fiedernervigen, undeutlich gesägten B., Nebenb.<br />

klein; BL in axillären Rispen an den jungen Trieben, Blütenstiele kurz.<br />

C. glaueinus Pierre in Kamerun und Gabun. (Vergl. auch E. Gilg, in Engl. Bot. Jahrb.<br />

XL. [1908] 516.)<br />

S. 18 vor 12. Phyllanthus L. füge ein:<br />

Ha. Lingelsheimia Pax, in Engl. Bot. Jahrb. XLIII. (1909) 317; Wiss. Erg.<br />

Zentr. Afr. Exp. Ad. Friedr. Herz. Mecklenb. IL (1912) 447, t. 54, 55; Hutchinson, in<br />

Fl. Trop. Afr. VI. 1. (1912) 690. — Bl monözisch oder diözisch; Blb. 0; t~? BL:<br />

Kb. 4 oder 5, imbrikat, Stb. 8—25, an und zwischen den Lappen oder Falten<br />

des Diskus inseriert, die Lappen häufig den Grund jedes Stf. ähnlich einem kleinen<br />

Perigon umgebend, Stf. frei, A. aufrecht, Fächer parallel oder am Grunde divergierend;<br />

rudimentärer Frkn. 0; Q Bl.: Kb. 4—7; Diskus hypogyn, ringförmig, ganzrandig oder<br />

gekerbt, Frkn. 2-—3-fächerig, Gr. kurz oder fehlend, wenn vorhanden 2-spaltig; N.<br />

manchmal sitzend und zweilappig, Sa. 2 im Fach; Fr. (soweit bekannt) kugelig, nicht<br />

aufspringend, Perikarp dick, krustig, Endokarp hart; S. durch Abort einzeln, Nährgewebe<br />

reichlich, fleischig, Embryo gerade, Keimb. flach und breit, am Grunde kordat.<br />

— Sträucher mit abwechselnden, lederartigen oder papierartigen B; (j 1 und Q Bl.<br />

axillär, gebüschelt, an den jungen belaubten Trieben, Q^ gestielt, Q gestielt öder fast<br />

sitzend.<br />

5 Arten in Zentral- und Westafrika, L. fruteseens Pax, L. capillipes Pax, L. parvifolia<br />

(Müll. Arg.) Hutchinson.<br />

S. 19 bei 12. Phyllanthus L. Sekt. XIV. Flueggeopsis Müll. Arg. bemerke:<br />

K. Schumann (in Schumann und Lauterbach, Flora Deutsch. Schutzgeb. Südsee, Nachtr.<br />

[1905] 289) betrachtet die Sektion als besondere Gattung Plueggeopsis K. Schum.<br />

Nachtr. II. S. 37. bei Phyllanthus Sekt. Paraphyllanthus bemerke:<br />

Die Selbständigkeit der Gattung Phyllanthodendron Hemsl. wird wiederum von W. G. Craib<br />

betont (Hook. Icon. PI. X. II. [1911] t. 2935). Es sind nunmehr aus Siam 3 Arten bekannt.<br />

S. 23 nach 12. Phyllanthus L. füge ein:<br />

12a. Astrocasia Robins. et Millsp., in Engl. Bot. Jahrb. XXXVI. (1905) Beibl.<br />

n. 80, p. 19. — Diözisch; Q? Bl.: Kb. 5 krautig, kreisförmig, in der Knospenlage imbrikat,<br />

zur Blüte breit abstehend; Blb. oblong, aufrecht oder ansteigend; Diskus becherförmig,<br />

5-kerbig, die Lappen vor den Kb.; Stb. in ihrer ganzen Länge in eine zierliche<br />

Säule vereinigt, die oben scheibenförmig verbreitert ist und am Rande 1 0 ellipsoidische<br />

sitzende mit horizontalen Spalten aufspringende A. trägt; Rudiment des Frkn. 0; Q Bl.?<br />

— Str. oder Baum mit hartem Holz; B. abwechselnd, obovat — fast kreisförmig, ganzrandig,<br />

zierlich gestielt; Bl. klein, zahlreich gebüschelt, Stiele haarförmig.<br />

A. phyllanthoides Robins. et Millsp. in Mexiko.<br />

Die Gattung gleicht sehr gewissen tropischen Formen von Phyllanthus, ist aber von dieser<br />

Gattung durch die wohlentwickelte Korolle unterschieden.<br />

Ferner füge ein:<br />

1 2 b. Tetraglochidion K. Schum. in Schumann und Lauterbach Fl. Deutsch. Schutzgeb.<br />

Südsee Nachtr. (1905) 291.—Blh. der Q Bl. 6-teilig, Blhb. elliptisch, stumpf; Frkn.<br />

4-teilig, Gr. frei, an der Spitze ganz kurz 2-lappig. — Hoher Baum mit zierlichen<br />

Zweigen; Q Bl. in den Blattachseln gebüschelt, (f Bl. unbekannt.<br />

T. gimi K. Schum., in Neu-Guinea, Kaiser-Wilhelmsland.<br />

Der Autor bemerkt über die Verwandtschaft der Gattung: »Die Gattung ist zweifellos mit<br />

der Sektion Pentaglochidion Müll. Arg. verwandt und steht zwischen dieser und Physoglochidion<br />

von beiden verschieden durch die Zahl der Ovarfächer. In der geographischen Verbreituno tritt<br />

sie beiden insofern näher, als diese nur Vertreter in Neu-Kaledonien besitzen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!