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Rhodophyllidaceae. (Svedelius.) 221<br />

20. Harveyella Schmitz et Reinke. Vergl. H. H. Sturch, Harveyella mirabilis<br />

(Schmitz and Reinke) in Annais of Botany, Vol. 13, 1899; H. Kylin, Studien über die<br />

Algenflora der sebwedischen Westküste (Diss.) Upsala 1907, sowie auch H. Eddelbüttel,<br />

Über die Kenntnis des parasitären Charaktsrs der als »Parasiten« bekannten Florideen, insbesondere<br />

der Gattungen Choreocolax Beinsch und Harveyella Schm. et Rke. I, II, Bot. Ztg.<br />

1910, II. Abt.<br />

1 oder vielleicht 2 Arten, davon H mirabilis Schm. et Rke. auf Rhodomela-Arten.<br />

Anm. 1. Die Gattung Harveyella, die von Schmitz zu der Familie Gelidiaceae gerechnet<br />

wurde, ist aus denselben Gründen wie Choreocolax (s. oben!), d. h. wegen der durch Sturch's<br />

Untersuchungen nunmehr bekannten Cystokarpienentwicklung der Familie Gigartinaceae zuzuweisen,<br />

innerhalb deren sie eine eigene Gruppe, Harveyelleae, bildet, die mit Choreocolaceae<br />

durch ihre parasitische Lebensweise übereinstimmt, von ihr aber durch den Cystokarpienbau abweicht,<br />

indem dieser dadurch, daß der Gonimoblast die periphere Partie des ganzen Thallus<br />

ausfüllt, und durch die Abwesenheit eines besonderen Mündungsporus charakterisiert ist.<br />

Anm. 2. Über den wahrscheinlichen Generationswechsel bei Harveyella vergl. S. 218 und<br />

H. Kylin, Studien über die Algenflora der schwedischen Westküste, S. 422!<br />

von<br />

N. Svedelius.<br />

RHODOPHYLLIDACEAE<br />

Seite 366 bei Wichtigste Litteratur füge hinzu:<br />

T. H. Buffham, On the Antheridia, etc. of some Florideae (Journal of the Quekett Microscopical<br />

Club, Vol. V, Ser. II, 4893). — W. J. V. Osterhout, On the Life-History of Rhabdonia<br />

tenera J. Ag. (Annais of Bot., vol. X, 4896). — J. B. de Toni, Sylloge Algarum, Vol. IV,<br />

1897—1903. — J. G. Agardh, De structura nuclei et affinitate Cystoclonü. Analecta Algologica,<br />

Cont. IV, S. 3 (Lunds Universitets Ärsskrift, T. XXXIII, Lund 1897). — Derselbe, De charactere<br />

Generis Gelinariae, pauca addenda. Analecta Algologica, Cont. IV, S. 36 (a. a. 0. T. XXXIII,<br />

Lund 1897). — Derselbe, De Erythroclonio Muelleri, et formis quibusdam ex habitu difficilius<br />

dignoscendis. Analecta Algologica, Cont. IV, S. 37 (a. a. O. T. XXXIII, Lund 4 897). — Derselbe,<br />

De planta sphaerosporifera Areschougiae dumosae. Analecta Algologica, Cont. IV, S. 40 (a. a. O.<br />

T. XXXIII, Lund 1897). — Derselbe, De formis quibusdam sua structura Gigartinas mentientibus,<br />

ad Genus Carpococci (in J. Ag. Epicr. p. 585 descr.) referendis et Speciebus quibusdam hujus<br />

Generis novis. Analecta Algologica, Cont. V, S. 43 (a. a. 0. T. XXXV, Lund 1899). — C. M. Derick,<br />

Notes on the development of the holdfasts of certain Florideae (Bot. Gaz. XXVIII, 1899). —<br />

A. Henckel, Über den Bau der vegetativen Organe von Cystoclonium purpurascens (Huds.)<br />

Kütz. (Nyt. Mag. for Naturvidenskaberne, Bd. 39, Kristiania 1904). — W. A. Setchell and<br />

N. L. Gardner, Algae of Northwestern America (University of California Publications, Botany,<br />

Vol. I, 4903). — A. Mazza, Saggio di Algologia oceanica (La Nuova Notarisia, 4907). —<br />

A. D. Cotton, The New Zealand species of Rhodophyllis (Bull, miscellan. Inform. Royal Botanic<br />

Gardens, Kew 1908). — K. Okamura, Icones of Japanese Algae, Tokyo 1907—1909.<br />

Seite 367 bei Fortpflanzungsorgane füge hinzu:<br />

Tetrasporen. Eine eigentümliche Entwicklung der Tetrasporen hat Osterhout beobachtet<br />

bei Rhabdonia tenera J. Ag. Hier keimen die ganzen Tetraden innerhalb der Mutterpflanze.<br />

Von der Tetrade wächst direkt eine neue Pflanze aus, durchbricht die Rinde der<br />

Mutterpflanze, mit welcher sie mittels Bhizoiden das ganze Leben hindurch in Verbindung<br />

steht, und wird so zu einer epiphyt-parasitischen Zwergpflanze, die gewöhnlich männlich ist

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