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Nachträge IV zu III: 1b. 83-
S. 8 bei 9. Mohlana Mart. bemerke:
Für M: ist der ältere Name Hilleria Vell. (1825) einzusetzen. 3 Arten; H. latifolia (Lam.)
H. Walt. (Mohlana nemoralis Mart.) in Brasilien und Peru, ferner im trop. Afrika weit verbreitet,
H. seamda (Ruiz et Pav.) H. Walt, im trop. Südamerika verbreitet und H. Meziana H. Walt.
in Peru.
S. 10 bei 16. Phytolacea L. bemerke:
H. Walter hält Ereilla A. Juss. neben Phytolacea aufrecht:
A. Bist, seitlich deutlich aus den Blattachseln hervorgehend; Cp. 3—5, Stb. 8 —10; Samenschale
dünn ... . . . . . . . . . Ereilla A. Juss.
E. spieata (Bertero) Moq. in Chile und E. volubilis A. Juss. in Peru.
B. Bist, alle terminal, zuletzt sympodial pseudolateral, niemals aus den Blattachseln hervorgehend;
Cp. in größerer Zahl, wenn 5, dann Stb. 12 oder mehr; Samenschale lederig Phytolacea L.
S. 12 bei 20. Gyrostemon Desf. bemerke:
H. Walter hält Codonocarpus A. Cunn. neben G. als Gattung aufrecht.
Nyctaginaceae.
S. 14 bei Wichtigste Litteratur bemerke:
Paul C. Standley, The Allioniaeeae of the United States, with Notes on Mexican Species,
in Contr. Un. St. Nat. Herb. XII. (1909) 303 — 389, t. 28—43: the Allioniaeeae of Mexico and
Central America, in Contr. Un. St. Nat. Herb. XIII. Part 11 (1911) 377—430. — H. Fiedler,
Beiträge zur Kenntnis der Nyctaginaceen, in Engl. Bot. Jahrb. XLIV. (1910) 572—605.
S. 24 nach 4. Nyctaginia Choisy füge ein:
Hesperonia Standley 1. c. (1909) 360 (Mirabilis aut. p. p., Quamoelidion Rydb. p. p.,
non Choisy). — Blh. glockig, weiß oder purpurfarbig; Stb. meist 5, getrennt; Fr. ellipsoidisch
oder kugelig, nicht kantig oder gerippt, glatt oder manchmal ganz schwach
warzig, kahl. — Perennierende Kräuter; B. gegenständig, dick, ungeteilt, gestielt oder
sitzend; Bist, axillär oder terminal; Hülle glockig, aus 5 bis ungefähr zur Hälfte ihrer
Länge vereinten Hochb. gebildet, in der Fr. nicht vergrößert.
H californica (A. Gray) Standley und einige verwandte Arten in Californien, Nevada und
Arizona.
Von Mirabilis ist die Gattung besonders durch die glockige Blh. unterschieden.
S. 26 bei 7. Boerhavia L. Sekt. II. Senkenbergia bemerke:
Standley betrachtet die Sektion als besondere Gattung und ändert den Namen Senkenbergia
Schauer (1847) wegen Senckenbergia Gaertn. Mey. und Scherb. (1800) um in Cyphomeris
Standley (1. c. 428). Die Gattung Senckenbergia ist aber ein Synonym von Lepidium L.
Bei Sekt. IV. Adenophora bemerke:
Auf B. scandens L. gründet Standley (1. c. (1909) 373) die Gattung Commicarpus
Standley. Die Arten sind perennierend, mit langen und dünnen, klimmenden
Stengeln, die Blh. ist kurztrichterig, mit einer sehr kurzen Röhre unter dem breiten
Saum; die Frucht ist schwach 1 0-rippig, keulig, mit zahlreichen, ziemlich großen Drüsen,
die über die Oberfläche verstreut sind.
Neben O. seandens (L.) Standley beschreibt Standley noch O. Brandegei aus Californien.
Bei Sekt. V. Solenanthae bemerke:
Auf die Sektion gründet Standley (1. c. (1909) 374) die Gattung Anuloeaulis
Standley.
Hierher A. eriosolenus (A. Gray) Standley in Mexiko und Texas, A. annulatus (Coville)
Standley in Californien und A. leiosolenus (Torr.) in Texas und Nevada.
S. 27 für 8. Allionia L. ist einzusetzen:
Wedeliella Cockerell, in Torreya IX. (1909) 167; Standley 1. c. (1911) 399
(Allionia L. p.p., Wedelia Loefl., non Wedelia Jacq.; Standley I.e. (1909) 331).
W mearnata (L.) Cockerell, ferner W. glabra (Choisy) Cockerell in Zentralamerika.
Der Name Allionia L. wird von Standley gebraucht für Mirabilis Heimerl p.p. non L.
(Oxybaphus L.' Her.) (A. coccinea (Torr.) Standley, A. viscosa (Cav.) 0. Ktze., A. violacea L.)
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